Straubing. Hamburger berappeln sich nach Verpassen der DEL-Playoffs noch einmal und siegen 4:3 in Straubing. Spieldauerstrafe für Jakobsen.

Die Hamburg Freezers haben sich am Sonntag mit einem 4:3 (1:0, 0:1, 3:2)-Sieg bei den Straubing Tigers aus der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verabschiedet. Die Qualifikation für die Playoffs hatte das Team von Trainer Sergé Aubin zwei Tage zuvor nach einer 2:5-Pleite im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters verpasst.

Adam Mitchell (12.), Philippe Dupuis (46.), Thomas Oppenheimer (52.) und Marty Sertich (53.) erzielten vor 5612 Zuschauern die Tore für die Hamburger, die alle vier Duelle mit den Bayern in diesem Spieljahr für sich entschieden haben. Steven Zalewski (34., 58.) und Austin Madaisky (51.) trafen für die Hausherren.

Spieldauerstrafe gegen Jacobsen

Zwei Nächte nach dem Playoff-Aus bewiesen die Freezers Moral, gingen nach einem schweren Fehler der Straubinger früh in Führung und hätten noch im ersten Abschnitt nachlegen können. In der Folge steckten sie auch zweimal den Ausgleich und im Schlussdrittel eine Spieldauerstrafe wegen Bandenchecks gegen Julian Jakobsen weg.

Der Doppelpack von Oppenheimer mit dessen 21. Saisontor und Mitchell innerhalb von 44 Sekunden sorgte wenigstens für einen versöhnlichen Schlusspunkt unter eine insgesamt verkorkste Saison.