Hamburg. Ein durchtrennter Nerv zwang den Deutschkanadier zu einer langen Pause. Doch auch der Rückkehrer konnte die Pleite nicht verhindern.

208 Tage musste Brett Festerling auf diesen Moment warten. Der 29-Jährige, dem im Play-off-Duell mit der Düsseldorfer EG am 15. März ein Nerv im Handgelenk durchtrennt wurde, feierte am Freitag sein Comeback.

Doch auch der Deutschkanadier, der eine ordentliche Leistung brachte, konnte die 2:3 (0:2, 2:0, 0:1)-Niederlage der Hamburg Freezers bei den Iserlohn Roosters nicht verhindern.

Der Club aus der Deutschen Eishockey-Liga konnte zwar durch Sean Sullivan und Phil Dupuis einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand egalisieren, im Schlussabschnitt jedoch waren es die Gastgeber, die für die Entscheidung sorgten.

Der Mannschaft von Trainer Serge Aubin fehlte es in der Offensive an Durchschlagskraft. Kurios: Die Freezers, die am Sonntag (14.30 Uhr, Barclaycard-Arena) auf die Straubing Tigers treffen, hatten kein Überzahlspiel in der gesamten Partie.

Iserlohn Roosters - Hamburg Freezers 3:2 (1:0, 1:2, 1:0)

Tore: 1:0 Wruck (4:47), 2:0 Petersen (23:34), 2:1 Sullivan (25:10), 2:2 Dupuis (39:51), 3:2 Jaspers (43:24)

Schiedsrichter: Brill/Schimm (Zweibrücken/Waldkraiburg)

Zuschauer: 4578

Strafminuten: Iserlohn 0 - Hamburg 12