Thomas Oppenheimer von den Hamburg Freezers spricht über seinen Freund Thomas Müller

Hamburg. Das geplante Treffen fiel Terminschwierigkeiten zum Opfer. Thomas Oppenheimer hofft, beim Länderspiel heute Abend seinem besten Kumpel Thomas Müller über den Weg zu laufen. Im Abendblatt spricht der Profi der Hamburg Freezers über ...

... die gemeinsame Schulzeit:

"Thomas und ich sind von der fünften bis zur 13. Klasse auf das Gymnasium in Weilheim gegangen. Er war damals schon bei den Bayern, aber für mich immer nur ein Superkumpel, nicht der zukünftige Fußballstar. Wir waren sicher nicht die leisesten Schüler und haben auch mal gemeinsam Quatsch gemacht. Thomas war in Mathe und Physik richtig gut. Voneinander abgeschrieben haben wir natürlich nicht, eher einander geholfen. Ich muss gestehen, dass der Thomas am Ende auch ein etwas besseres Abitur gebaut hat als ich. Wer damals einen größeren Schlag bei den Mädels hatte, möchte ich lieber verschweigen. Er ist ja verheiratet, und ich habe eine Freundin."

... die Freundschaft zu Thomas Müller:

"Ich hätte ihn natürlich gerne getroffen, aber das war zeitlich leider nicht möglich. Der Grund, warum er überall so beliebt ist, ist seine Bodenständigkeit. Egal, ob er noch Weltmeister wird oder die Champions League gewinnt - er wird niemals abheben. Wir wissen, dass wir beide zeitintensive Jobs haben, finden aber immer Zeit, regelmäßig zu telefonieren. Ich weiß, dass er immer für mich da ist, und er, dass er immer auf mich bauen kann. Auch wenn ich eigentlich 1860-Fan bin, halte ich ihm natürlich die Daumen. Er sagt mir, dass auch er sehr intensiv verfolgt, was ich bei den Freezers so mache. Leider hat er mich erst einmal live spielen sehen, als ich noch in Frankfurt war."

... den Sportler Thomas Müller:

"Es ist beeindruckend, dass er sich unter all den Stars beim FC Bayern durchgesetzt hat. Inzwischen steht er ja schon fast für den Klub. Thomas ist generell sportbegabt. Früher war er auch ein guter Schlittschuhläufer und daher beim Eishockey gut dabei."