Mit dem Heimspiel gegen Mannheim beginnt für die Hamburger am Freitag die neue Saison. 11.000 Zuschauer werden in der O2-Arena erwartet.

Hamburg. Mit dem Heimspiel gegen den fünfmaligen DEL-Champion Adler Mannheim beginnt für den Eishockey-Bundesligisten Hamburg Freezers am Freitag (19.30 Uhr) die neue Saison. Rund 11.000 Zuschauer werden in der O2-Arena erwartet – eine Rekordkulisse zum Auftakt. Die leidensfähigen Anhänger sind nach zwei schwachen sportlichen Jahren neugierig auf das neue Team.

13 neue Spieler wurden geholt, damit der Klub erstmals seit 2009 wieder die Qualifikation für die Playoffs schafft. 16 Profis mussten die Freezers in der sechsmonatigen Sommerpause verlassen. „In unserer Mannschaft stimmt die Chemie. Wir haben zwar auf dem Papier 13 Neuzugänge, gefühlt sind es jedoch nur drei oder vier“, sagte Cheftrainer Benoît Laporte, der die Hamburger seit Dezember 2010 coacht. „Wir haben nun mehr Kreativität im Kader. Wir werden offensiver agieren als in der letzten Saison“, kündigte Laporte an.

In der vergangenen Saison wurden die Hamburger nur Elfter, im Vorjahr sogar nur 14. und damit Vorletzter. Die Freezers peilen einen Rang zwischen sechs und acht an. Für das Fachblatt „Eishockey News“ zählen sie klar zu den Playoff-Kandidaten.

In der Saisonvorbereitung haben die „Eisschränke“ von acht Begegnungen nur drei verloren, davon zweimal nach Verlängerung. Der neue Kapitän und Leistungsträger, Abwehrmann Christoph Schubert, war dabei mit vier Treffern der beste Schütze. „Wir sind auf einem guten Weg. Ich bin mit der Vorbereitung zufrieden, aber wir dürfen unsere Startphasen nicht weiter verschlafen“, sagte Laporte. (dpa/abendblatt.de)