Das Freezers-Team der Saison 2010/11 in der Einzelkritik
Marc Lamothe: Sollte mit seiner Erfahrung Stabilität verleihen. Es gelang nicht, folgerichtig wurde sein Vertrag im November aufgelöst.
Niklas Treutle: Der 19-Jährige deutete an, dass er eines der größten Torwarttalente in Deutschland ist.
Daniel Taylor: Sportchef Richer nannte ihn stets "solide". Mehr war er nicht.
Jean-Phillippe Coté: Vorbildlicher Kämpfer, Publikumsliebling, aber spielerisch limitiert. Zukunft offen.
Patrick Traverse: Nach starkem Saisonstart baute er ab. Wichtiger Ansprechpartner für die jungen Spieler. Bleibt.
Matt Cohen: Kam nie an die Klasse seines Vorgängers Paul Manning heran.
Christoph Schubert: Stellt er die unnötigen Strafen ab, wird er einer der besten DEL-Abwehrspieler.
Hans Pienitz: Spielte keine Rolle.
Mats Trygg: Über weite Strecken der Saison ein Ausfall.
Alexander Dück: Als siebter Verteidiger solide und immer zu gebrauchen.
Alexander Dotzler: Hätte er halb so viel Talent wie Einsatzwillen, wäre er wohl Nationalspieler.
Rainer Köttstorfer: Spielte die beste Saison seiner Karriere.
Sean Curry: Konnte nie zeigen, warum er zu den Topspielern der AHL gehörte.
Jason King: Der Torjäger ist hochveranlagt, aber nicht konstant. Muss trotz Vertrags um einen Verbleib zittern.
Michel Ouellet: Der Ex-NHL-Star war eine einzige Enttäuschung.
Brett Engelhardt: Der Knipser tat genau das, was von ihm erwartet wurde.
Colin Murphy: Der Topscorer litt wie Engelhardt darunter, dass er keinen Top-Center in seiner Reihe hatte.
Garrett Festerling: Darf nach bester DEL-Saison auf neuen Vertrag hoffen.
Thomas Holzmann: Nach seinem Traumtor am vierten Spieltag in der Versenkung verschwunden.
Aleksander Polaczek: Überzeugte durch Einsatzwillen und Konstanz.
Thomas Oppenheimer: Kann deutlich mehr, als er in dieser Saison gezeigt hat.
Elia Ostwald: Nicht DEL-tauglich.
Chad Bassen: Nur ein Mitläufer.
Alexander Barta: Spielte die schwächste Saison seiner Laufbahn. Ein Schatten seiner selbst, Zukunft ungewiss.
Joey Tenute: Dauerverletzt. Deutete sein Potenzial deshalb nur an.
Jerome Flaake: Machte einen Schritt nach vorn, überraschte positiv.