Iserlohn und Köln sind direkte Konkurrenten der Freezers im Kampf um Platz zehn. Diese Woche kommt es zu den direkten Duellen.

Hamburg. Wenn die Profis der Hamburg Freezers heute Mittag um zwölf Uhr zum Training antreten, startet für sie eine Woche, die maßgeblich über den weiteren Saisonverlauf in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) entscheiden wird. Der Tabellenletzte hat neun Spiele vor Schluss sechs Punkte Rückstand auf Tabellenplatz zehn, der zur Teilnahme an der Play-off-Qualifikation berechtigt, und Spiele gegen die direkten Konkurrenten Iserlohn (Mi, 19.30 Uhr) und Köln (Fr, 19.30 Uhr, O2 World) vor der Brust. "In den beiden Spielen geht es um die Wurst. Wenn wir beide Spiele verlieren, wird es wahnsinnig schwer", prognostiziert Kapitän Alexander Barta.

Trainer Benoît Laporte ist sich sicher, dass seine Spieler um die Bedeutung der beiden Partien wissen. Große Veränderungen in der alltäglichen Arbeit will der Frankokanadier daher nicht vornehmen. Ohnehin glaubt der 50-Jährige daran, dass es in dieser Woche auf die mentale Stärke ankommen wird: "Das werden Spiele für Männer. Wenn wir bereit sind, sind wir in der Lage, Iserlohn und Köln zu schlagen."

Personell hat sich die Situation in der Länderspielpause gebessert. Verteidiger Mats Trygg steht ebenso wieder zur Verfügung wie Stürmer Thomas Oppenheimer, der nach seiner Finger-OP wieder ins Mannschafstraining einsteigen wird.