Hamburg. Nach dem freien Sonntag beginnt Benoît Laporte heute Vormittag mit der intensiven Vorbereitung auf das erste Play-off-Viertelfinalspiel seiner Hamburg Freezers bei Adler Mannheim (Mi, 19.35 Uhr). "In der vergangenen Woche haben wir viel im körperlichen Bereich gearbeitet. Ich wollte die Jungs nicht noch mit Informationen über Mannheim überfrachten, daher beginnen wir jetzt erst damit", sagt der Trainer, der auf den Monitoren der Freezers-Kabine in der Volksbank-Arena Spielszenen des Rekordmeisters in Dauerschleife laufen lässt.

Bei den Freezers-Profis steigt langsam, aber stetig die Vorfreude auf "die schönste Zeit des Jahres", wie Kapitän Christoph Schubert die kommenden Wochen betitelt. "So langsam kann es endlich losgehen", sagt Mittelstürmer Garrett Festerling. "Ich habe mir die Pre-Play-offs im Fernsehen angeschaut, und da fing es dann so langsam an zu kribbeln. Ich kann den Mittwoch kaum erwarten."

Personell kann Laporte bis auf die langzeitverletzten Stürmer Colin Murphy und Marius Möchel (beide Schulter) aus dem Vollen schöpfen. Abwehrspieler Daniel Nielsen, der sich im letzten Heimspiel gegen Krefeld einen Nasenbeinbruch zuzog, muss bis morgen mit einem speziellen Vollvisier aus Plexiglas trainieren. Gegen Mannheim hat der Däne wieder den freien Durchblick. Auch der zuletzt angeschlagene Mittelstürmer Jesper Jensen ist wieder einsatzbereit.