Der ehemalige deutsche Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld tritt den Job mit dem Rennen in Bahrain an. n-tv überträgt ab sofort die Freitagstrainings.

Köln. Der langjährige Formel-1-Pilot Nick Heidfeld hat einen neuen Nebenjob gefunden. Der 34-Jährige ist ab sofort als Formel-1-Experte beim Nachrichtensender n-tv tätig. Der Schwestersender von RTL, das alle Qualifyings und Rennen im Free-TV überträgt, hat sich die Übertragungsrechte für die Freitagstrainings gesichert und wird diese Woche aus Bahrain erstmals übertragen.

Heidfeld, der nach seinem Ausscheiden nach zwölf Jahren und 184 Rennen in der Königsklasse inzwischen in der neuen Langstrecken-WM fährt, wird das Geschehen aus dem Studio analysieren. Im Vorjahr hatte Sport1 die Trainingseinheiten am Freitag übertragen, nach dem Ausstieg des Spartensenders waren Freitags-Bilder bei den ersten drei Rennen 2012 nur beim Pay-TV-Sender Sky zu sehen gewesen.

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„Mit meiner langjährigen Formel-1-Erfahrung hoffe ich, viele Sachverhalte und interessante Einblicke vermitteln zu können“, sagte Heidfeld: „Deutsche Fahrer, deutsche Motoren und das deutsche Mercedes-Team spielen eine herausragende Rolle - nie war die Formel 1 spannender und ausgeglichener als heute.“

n-tv-Chefredakteur Volker Wasmuth erklärte, die Formel 1 passe „hervorragend zu unser Zielgruppe. Mit der Live-Übertragung des freien Trainings ergänzen wir das Formel-1-Angebot unseres Schwestersenders RTL. Zudem erweitert die Übertragung perfekt unser bisheriges Motorsportangebot, das unter anderem die Live-Rennen der Formel 3 umfasst.“ (sid/abendblatt.de)