Hamburg. ETSV Hamburg empfängt im Viertelfinale den HEBC. Die Außenseiter Nikola Tesla und Rantzau fordern den USC Paloma und Concordia.

Knapp 216.000 Euro Antrittsgeld erhält jeder DFB-Pokalteilnehmer in der ersten Runde. Für einen Amateurverein eine gigantische Summe. Die Qualifikation für die Teams des Hamburger Fußball-Verbandes gelingt über den Gewinn des Lotto-Pokals. Daher stehen in den drei Viertelfinalspielen am Sonntag intensive Duelle an.

Das Hinspiel beim ETSV Hamburg verlor der HEBC ohne eigenen Torschuss

Um 14 Uhr am Mittleren Landweg duellieren sich zum Auftakt die beiden Oberligisten ETSV Hamburg (3.) und HEBC (5.). Der ETSV ist nach fünf Siegen in Serie Favorit. „Der HEBC ist eine robuste, eingeschworene Mannschaft mit viel Qualität. HEBC-Trainer Özden Kocadal muss man für seine akribische Arbeit ein Kompliment aussprechen“, lobt ETSV-Trainer Berkan Algan. „Im Hinspiel haben wir richtig tollen Fußball gespielt, aber ohne Torschuss 0:2 verloren“, sagt HEBC-Trainer Kocadal. „Diesmal wollen wir weniger schön, dafür effektiver spielen.“

Nikola Tesla gibt sich vor dem Duell mit dem USC Paloma sehr selbstbewusst

Um 15 Uhr an der Baurstraße trifft der Achte der Landesliga Hammonia Nikola Tesla auf den Siebten der Oberliga Hamburg USC Paloma. „Das ist ein offenes Spiel“, sagt der Coach der serbischen Gastgeber Coach Gökhan Sel. „Zeigen wir unsere Spielstärke, wird das ein heißer Tanz für Paloma.“ Palomas Trainer Marius Nitsch sieht sein Team in der Favoritenrolle – und freut sich über den Belag. „Unsere Rasenspiele waren zuletzt schwach, unsere Kunstrasenspiele sehr gut. Wir sind daher froh, auf Kunstrasen auflaufen zu dürfen“, so Nitsch.

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Ebenfalls um 15 Uhr trifft an der Düsterlohe Hammonia-Landesligist SSV Rantzau (6.) auf den Elften der Oberliga Hamburg WTSV Concordia.