Hamburg. Österreicher gewinnt Veranstaltung in der HafenCity. Hamburger Lokalmatador stürzt. 1600 Zuschauer verfolgen das Spektakel.

Der Österreicher Timo Kapl hat das Wakeboard-Rennen (Red Bull Wake Capital) in der Hamburger HafenCity für sich entschieden. Der 24-Jährige verwies am Sonnabend im Finale die Favoriten Daniel Grant (Thailand) und Guenther Oka (USA) auf die Plätze zwei und drei.

Bester Deutscher war Nico von Lerchenfeld aus Köln, der im Halbfinale ausschied. Für den Hamburger Lokalmatadoren Miles Töller war schon nach den beiden Läufen der ersten Runde nach Stürzen Schluss.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen spektakuläre Sprünge zu sehen.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen spektakuläre Sprünge zu sehen. © Witters

Wakeboard-Rennen vor 1600 Zuschauern

„Ich habe alles gegeben und den Run meines Lebens hingelegt. Ich bin super happy, dass ich hier gewonnen habe“, sagte Kapl. Er betonte: „Ich hatte eine sehr schwere Verletzung vor zwei Jahren, wusste nicht, ob ich noch einmal zurückkommen kann.“

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Insgesamt waren rund 1600 Zuschauer für die Veranstaltung zugelassen, um die 16 weltbesten Wakeboarder zu sehen. Der Aufbau des 240 Meter langen und anspruchsvollen Kurses im Sandtorhafen in der HafenCity hatte 20 Tage gedauert.

Auch Container wurden in den Parcours eingebunden.
Auch Container wurden in den Parcours eingebunden. © Witters