Quickborn. So dürfen jeweils maximal zwei Personen – und nicht wie sonst bis zu vier – miteinander in einem „Flight“ spielen.

Die Golfclubs in Schleswig-Holstein sind von diesem Montag an wieder geöffnet, am Mittwoch folgen die Anlagen in Niedersachsen. Es gelten allerdings weitreichende, einschränkende Regeln für den Spiel­betrieb. So dürfen jeweils maximal zwei Personen – und nicht wie sonst bis zu vier – miteinander in einem „Flight“ spielen. Praktisch alle Clubs vergeben jetzt im Zehn-Minuten-Rhythmus Startzeiten, um so Staus vor dem ersten Abschlag zu vermeiden. Zudem dürfen zunächst nur Mitglieder auf den Anlagen ihrer Clubs spielen, Gastspieler anderer Clubs sind vorerst nicht erlaubt.

Beispielhaft weist der zum Hamburger Verband gehörende GC an der Pinnau in Quickborn-Renzel seine Mitglieder an, frühestens 30 Minuten vor der im Vorwege gebuchten Abschlagzeit auf der Anlage zu erscheinen und diese nach Abschluss der Runde so zügig wie möglich wieder zu verlassen. Zu jeder Zeit müssen die Golfer die allgemein geltenden Abstandsregeln einhalten.

Vorerst sind nur Neun-Loch-Runden möglich

Um möglichst vielen Mitgliedern das Spielen zu ermöglichen, sind vorerst nur Neun-Loch-Runden möglich – und davon pro Person nur eine am Tag. Am Sonnabend brach kurz nach Öffnung des Buchungsportals für die Startzeiten der Server zeitweise zusammen.

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Das Restaurant im Clubhaus ist weiterhin geschlossen, es werden aber Speisen zum Mitnehmen angeboten. Nicht zugänglich sind zudem die Umkleideräume und Duschen, die Toilettenbereiche dürfen jeweils nur von einer Person zur selben Zeit betreten werden. Diese oder sehr ähnliche Regeln gelten vorerst in allen Clubs rund um Hamburg.