Chicago. Der Finne erzielte für die Nashville Predators als erst zwölfter Goalie der Eishockey-Profiliga ein Tor – und was für eines!

Goalie Pekka Rinne ist in der Eishockey-Profiliga NHL ein seltenes Kunststück gelungen. Der Finne erzielte beim 5:2-Sieg seiner Nashville Predators bei den Chicago Blackhawks den letzten Treffer des Spiels, Rinne (37) ist erst der zwölfte Schlussmann, der in der NHL als Torschütze in Erscheinung trat. Zum bislang letzten Mal war dies Mike Smith vor gut sechs Jahren geglückt.

„Ich weiß, dass ich das mit ziemlicher Sicherheit nur einmal im Leben schaffe, deshalb habe ich es sehr genossen“, sagte der gefeierte Rinne.

Chicago hatte seinen Torwart in der Schlussphase für einen zusätzlichen Feldspieler geopfert, Routinier Rinne nutzte die Gelegenheit und schoss den Puck im hohen Bogen über alle Gegenspieler hinweg in den Kasten. Durch das Tor 22 Sekunden vor Schluss war gleichzeitig der erste Sieg für den neuen Predators-Trainer John Hynes unter Dach und Fach.

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Draisaitl glänzt mit zwei Vorlagen

Leon Draisaitl glänzte wie so oft als Vorlagengeber. Beim 4:2-Sieg der Edmonton Oilers bei Rekordmeister Montreal Canadiens verbuchte der deutsche Nationalspieler zwei Assists. Die Oilers gewannen das kanadische Duell nach einem 0:2-Rückstand, es war der vierte Sieg aus fünf Spielen. Draisaitl steht jetzt bei 44 Vorlagen und ist in der Scorerliste der NHL mit 69 Punkten Zweiter hinter seinem Teamkollegen Connor McDavid (70).

Edmonton hat dreimal in Serie in fremder Halle gewonnen, am Sonnabend endet der fünf Spiele andauernde Auswärtstrip des Teams in Calgary. Die Oilers liegen in der Tabelle der engen Western Conference auf Platz sechs.

Verteidiger Korbinian Holzer stand nach einer auskurierten Verletzung erstmals im neuen Jahr für die Anaheim Ducks auf dem Eis, konnte die 0:3-Niederlage (0:1, 0:1, 0:1) gegen die Dallas Stars aber nicht verhindern. Für Dallas war es der sechste Sieg in Serie.