Hamburg. Der Hamburger Boxer Kevin Boakye hofft nach dem DM-Triumph auf Nominierung für nationale Tokio-Ausscheidung.

Was er dachte, als er Kevin Boakye zum ersten Mal boxen sah, das weiß André Walther noch genau, auch wenn es mittlerweile fast fünf Jahre her ist. „Sein Wille, alles für den Sieg zu geben, der unmöglich schien, hat mich total beeindruckt“, sagt der 49-Jährige. Ende 2014 war das, Boakye kämpfte für den SC Condor, es war sein zweiter Kampf, er verlor ihn. Aber die Chemie zwischen dem in Hamburg geborenen Sohn ghanaischer Eltern und dem Cheftrainer des TH Eilbeck war entstanden.