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Wolfsburg ringt Caen nieder

Der VfL Wolfsburg hat ein Testspiel gegen den französischen Erstliga-Absteiger SM Caen mit 2:1 (1:1) gewonnen. Nach dem frühen Rückstand durch Malik Tchokounté in der zweiten Minute trafen am Dienstag im kleinen Wolfsburger AOK-Stadion Wout Weghorst (14.) und Mamoudou Karamoko (58.) für die Wolfsburger. In der zweiten Halbzeit setzte der neue VfL-Trainer Oliver Glasner nur Nachwuchsspieler aus dem U23- und U19-Team ein.

Kovac: Hummels floh vor Hernández

Die Rückkehr von Ex-Weltmeister Mats Hummels zu Borussia Dortmund hatte offenbar maßgeblich mit Rekordeinkauf Lucas Hernández beim FC Bayern München zu tun. Das enthüllte Trainer Niko Kovac am Dienstag, als er sich zum Wechsel des 30-jährigen Hummels äußerte. "Mats hat richtig gut gespielt, vor allem auch in der zweiten Saisonhälfte. Letzten Endes ist Mats am Saisonende an uns herangetreten und hat gefragt, wie sieht der Status quo in der neuen Saison aus."

Die Antwort lautete: "Niklas Süle hat das fantastisch gut gemacht. Und wir haben mit Lucas Hernández einen Spieler geholt, der 80 Millionen Euro gekostet hat, den wir auf der Innenverteidigung sehen", schilderte Kovac. Dem Konkurrenzkampf mit dem französischen Weltmeister wollte sich Hummels laut Kovac nicht stellen: "In dem Fall war Mats der Meinung, dass er dem aus dem Weg gehen möchte."

Gentner startet bei Union Berlin

Christian Gentner hat seine Trainingsplatz-Premiere beim 1. FC Union Berlin absolviert. "Stuttgart hat entschieden, dass es für mich sportlich nicht weitergeht", erklärte sagte der Neuzugang vom VfB am Dienstag nach dem Training des Aufsteigers in Windischgarsten (Österreich). "Ich wollte aber weiter auf gutem Niveau Fußball und wenn möglich in der Bundesliga spielen. Als das Interesse von Union kam, habe ich mich damit von Tag zu Tag intensiver auseinander gesetzt."

Düsseldorf holt US-Keeper von ManCity

Fortuna Düsseldorf hat Torhüter Zack Steffen vom englischen Meister Manchester City ausgeliehen. Der 24 Jahre alte Nationalkeeper der USA erhält bei der Fortuna einen Vertrag bis zum Ende der kommenden Saison. Das teilten die Rheinländer am Dienstag mit. Steffen, der in der Jugend bereits für den SC Freiburg spielte, war in der vergangenen Saison noch für Columbus Crew 13 mal in der Major League Soccer aktiv.

ManCity bezahlte in diesem Sommer acht Millionen Euro für Steffen und verlieh ihn nun an die Fortuna. Beim mit 0:1 gegen Mexiko verlorenen Endspiel des Gold Cups am vergangenen Sonntag bestritt Steffen sein bislang 14. Länderspiel für die USA. "Ich freue mich schon sehr darauf, nach Deutschland zurückzukehren und Teil eines derart traditionsreichen Clubs zu werden", sagte Steffen.

Laut Medienberichten steht die Fortuna zudem kurz vor zwei weiteren Verpflichtungen: Vom Absteiger VfB Stuttgart soll Mittelfeldspieler Erik Thommy kommen und vom belgischen Club Waasland-Beveren der ghanaische Flügelspieler Nana Ampomah.

Run auf Tickets für Delmenhorst vs. Werder

Für das DFB-Pokalderby zwischen Atlas Delmenhorst und Werder Bremen sind bislang rund 50.000 Ticket-Bestellungen eingegangen. Das gaben die Bremer am Dienstag bekannt.

Wegen des erwartet großen Interesses an diesem Spiel hatten die fünftklassigen Delmenhorster aus der Oberliga Niedersachsen ihr Erstrunden-Heimspiel am 10. August um 20.45 Uhr extra ins Bremer Weser-Stadion verlegen lassen. Die beiden Nachbarstädte Delmenhorst und Bremen liegen nur rund 15 Kilometer voneinander entfernt.

Italienischer Schuldenberg wächst und wächst

Der Schuldenberg im italienische Fußball wächst immer weiter und beläuft sich nach der Saison 2017/18 auf 3,9 Milliarden Euro, das sind 7,1 Prozent mehr als nach der Saison 2016/17. Gegenüber der Meisterschaft 2015/16 kletterte die Verschuldung sogar um 18,2 Prozent. Dies teilte der italienische Fußball-Verband in einem am Dienstag in Rom veröffentlichten Bericht mit dem Titel "ReportCalcio" mit.

In der Spielzeit 2017/18 sind derweil die Umsätze der 20 Erstligisten um 6 Prozent auf ein Rekordhoch von 3,5 Milliarden Euro gegenüber der Saison 2016/17 geklettert. Als problematisch gilt allerdings der Unterschied zwischen großen und kleinen Serie-A-Klubs.

Fünf Top-Vereine - Juventus Turin, Inter Mailand, AS Rom, AC Mailand und SSC Neapel - generierten allein 54 Prozent des Serie-A-Umsatzes. Die fünf kleinsten Klubs machten dagegen lediglich 7 Prozent des Meisterschaftsumsatzes aus.

"Ich zahle alles": Sturridge in Sorge um Hund

Der englische Ex-Nationalspieler Daniel Sturridge ist in großer Sorge um seinen Hund. Der seltene Zwergspitz-Husky-Mix ist allem Anschein nach bei einem Einbruch in sein Haus in Los Angeles entführt worden. Der 29-Jährige hält sich nach seinem Abschied von Champions-League-Sieger FC Liverpool derzeit im US-Bundesstaat Kalifornien auf.

Via Instagram sucht Sturridge nach dem Vierbeiner. "Bringt den Hund zurück! Ich zahle alles", sagt der Stürmer in einem Video. In der Nacht von Montag auf Dienstag sollen die Einbrecher nicht nur den Hund, sondern auch vier Taschen gestohlen haben.

Auf einem Video, das von einer Überwachungskamera aufgenommen wurde, sind drei Männern mit Kapuzen zu sehen. "Wir kann man nur einen Hund entführen?", fragt ein fassungsloser Sturridge, der aktuell noch auf der Suche nach einem neuen Clubs ist.

Henrichs kann sich Bayern wohl vorstellen

U21-Vize-Europameister Benjamin Henrichs kann sich einem Medienbericht zufolge einen Wechsel von Frankreichs Ex-Meister AS Monaco zum FC Bayern München vorstellen. Der deutsche Rekordmeister wolle bisher aber noch zu wenig Geld für den 22-Jährigen auf den Tisch legen, berichtete die französische Sportzeitung "L'Équipe". Demnach sollen die Münchener 25 Millionen Euro bieten, der Verein aus dem Fürstentum an der französischen Küste wolle aber mindestens 35 Millionen Euro für Henrichs erlösen.

Der Verteidiger sei wegen seiner geringen Spielzeit in Monaco frustriert, erklärte die Zeitung. Ob das gute Voraussetzungen für einen Wechsel nach München sind, sei dahingestellt. Außerdem haben die Münchner bereits die französischen Weltmeister Lucas Hernández und Benjamin Pavard für die Abwehr verpflichtet.

Bayerns neuer Chefscout Laurent Busser kenne Henrichs aber noch aus seiner Zeit bei Bayer Leverkusen, wo der Fußball-Profi vor seinem Wechsel zum französischen Erstligisten gespielt hat. Monaco zahlte vor knapp einem Jahr 20 Millionen Euro an den Bundesligisten.

Schalke will mit Nübel verlängern

Schalke 04 kämpft um den Verbleib von U21-Nationaltorhüter Alexander Nübel. Dem 22-Jährigen liegt ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor. Der Bundesligist bestätigte am Dienstag einen Bericht der Bild-Zeitung. Nübel soll nach der U21-Europameisterschaft im Laufe der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen. Dann will sich Sportvorstand Jochen Schneider auch mit dem Schalker Stammkeeper zusammensetzen und über die Offerte sprechen. Laut Bild bietet der Club eine Vertragslaufzeit bis 2023, eine deutliche Gehaltserhöhung und eine Ausstiegsklausel, die ab 2021 greifen könnte. Der Verein wollte sich dazu nicht äußern.

Nübels aktueller Kontrakt läuft am Ende der kommenden Saison aus. Der 22-Jährige könnte danach ablösefrei wechseln. Schneider hatte zuletzt auf der Mitgliederversammlung angekündigt, alles dafür tun zu wollen, Nübel zu halten. Zudem hatte Schneider gesagt, künftig möglichst keine Leistungsträger mehr ablösefrei gehen zu lassen. In der Zeit vor Schneiders Verpflichtung im Frühjahr hatte Schalke unter anderem Leon Goretzka, Max Meyer, Sead Kolasinac und Joel Matip ablösefrei abgegeben.

Sollte Nübel das Schalker Angebot nicht annehmen, müssten die Königsblauen das Talent noch in diesem Sommer verkaufen, um noch eine Ablöse zu erzielen. Nübels Vorgänger als Stammtorhüter, Ralf Fährmann (30), hatte Schalke gerade erst an Norwich City verliehen.

Schnappt sich Klopp das Supertalent?

Der FC Liverpool steht nach Informationen britischer Medien kurz vor der Verpflichtung des erst 16-jährigen, von vielen internationalen Topclubs umworbenen Harvey Elliott. Der Mittelfeldspieler aus der Jugendabteilung von Absteiger FC Fulham gilt derzeit als eines der größten Talente in England. Elliott schrieb in der vergangenen Saison als jüngster Premier-League-Spieler aller Zeiten Geschichte, als er am 4. Mai im Auswärtsspiel bei den Wolverhampton Wanderers eingewechselt wurde. Elliott war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre und 30 Tage alt.

Liverpool soll sich im Rennen um den begehrten Teenager, der schon für Englands U15, U16 und U17 aufgelaufen ist, gegenüber anderen hochkarätigen Interessenten wie Real Madrid, Paris Saint-Germain und Manchester City durchgesetzt haben. Elliott habe sich für die Reds entschieden, hieß es. Liverpool müsse nun die finanzielle Kompensation mit Fulham regeln. Einen Profivertrag in Anfield darf Elliott allerdings erst im nächsten Jahr unterschreiben, wenn er im April seinen 17. Geburtstag feiert.

Bayerns Hernandez beginnt mit Training

Bundesliga-Rekordtransfer Lucas Hernandez hat einen Tag nach seiner Vorstellung bei Bayern München das Lauftraining aufgenommen. Drei Monate nach seiner Innenband-OP im rechten Knie drehte der französische Weltmeister eine knappe halbe Stunde seine Runden auf dem Rasen, ehe er sein individuelles Aufbauprogramm im Leistungszentrum fortsetzte.

Am Montag hat der 80-Millionen-Euro-Mann als Ziel ausgegeben, zum Bundesliga-Start des Rekordmeisters am 16. August gegen Hertha BSC zur Verfügung zu stehen. "Das Band fühlt sich sehr gut an, ich fühle mich sehr gut. Ich arbeite weiter in kleinen Schritten", sagte Hernandez. Nächste Zwischenstation ist der Einstieg ins Teamtraining, den sich der 23-Jährige ursprünglich für die USA-Reise der Bayern (15. bis 24. Juli) erhofft hatte.

Der "Lagebericht Amateurfußball" ist da

Nur jedes 2000. Fußballspiel in Deutschland musste in der Saison 2018/19 wegen gewaltsamer Angriffe abgebrochen werden. Diese Statistik veröffentlichte der DFB am Dienstag in seinem fünften "Lagebericht Amateurfußball". Demnach seien gut 0,05 Prozent (685) der insgesamt mehr als 1,3 Millionen per Schiedsrichterbericht ausgewerteten Spiele betroffen gewesen.

"Der Spielbetrieb in Deutschland mit bis zu 80.000 Spielen am Wochenende läuft weitgehend störungsfrei. Nur in einem sehr geringen Teil aller absolvierten Spiele meldeten die Unparteiischen in der vergangenen Saison eine Störung. Die Zahlen werden dabei immer aussagekräftiger, denn wir erfassen prozentual immer mehr Spiele", sagte der 1. Vizepräsident Rainer Koch. Die prozentual geringen Werte relativierten "in keiner Weise das Leid der Betroffenen. Jeder einzelne Fall ist einer zu viel!"

Zuletzt hatten mehrere Extremfälle Schlagzeilen gemacht. Die Schiedsrichter melden auch Gewalt- oder Diskriminierungsfälle, die nicht zu einem Spielabbruch führten, was bei etwa jedem 200. Spiel der Fall war. Etwa 4000-mal wurde Gewalt gemeldet, 2725-mal Diskriminierung. 2906-mal wurden Schiedsrichter angegriffen - eine leichte Steigerung gegenüber der Vorsaison (2866), obwohl rund 50.000 Spiele weniger absolviert wurden. "Soziale Konflikte brechen hier auf dem Fußballplatz durch", sagte DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann.

Schalke wurde Wagner von Klopp empfohlen

David Wagners Entscheidung für den Cheftrainer-Posten bei Schalke 04 liegt zum Teil ausgerechnet auch am früheren Coach des Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund. Vor seinem Engagement auf Schalke bat Wagner auch seinen Kumpel Jürgen Klopp um Rat. "Kloppo sagte, dass Schalke absolut zu mir passt. Es ist schließlich ein hoch emotionaler Club, mit Leidenschaft und Wucht. Jetzt schauen wir mal, ob er recht hat", sagte Wagner in einem Sport1-Interview.

Der 47 Jahre alte Wagner spielte vor seiner Profi-Zeit auf Schalke (1995-1997) zusammen mit Klopp beim FSV Mainz 05. In der vergangenen Saison waren beide in der englischen Premier League beschäftigt: Klopp beim Champions-League-Sieger FC Liverpool, Wagner bis zum Jahresbeginn beim späteren Absteiger Huddersfield Town.

Vor seinem Engagement auf Schalke beschäftigten Wagner auch die vielen Trainerwechsel in den vergangenen Jahren bei den Königsblauen. "Die hohe Trainer-Fluktuation ist natürlich Fakt und dafür kann ich kein Gegenargument liefern. Nichtsdestotrotz finde ich diese Aufgabe unglaublich spannend und habe wahnsinnig Lust auf Schalke. Die Schwere der Aufgabe ist mir bewusst und ich weiß auch um die Halbwertszeit eines Bundesliga-Trainers, nämlich weniger als ein Jahr", räumte Wagner ein.

Sammer: Eurosport-Aus war "Befreiiung"

Matthias Sammer empfindet sein Aus als TV-Experte bei Eurosport als persönliche Befreiung. "Wenn ich das Gefühl nicht gehabt hätte, dass es mich auch befreit, wäre es der falsche Schritt gewesen. Aber das war es nicht", sagte der Europameister von 1996 im SID-Interview.

250 Tage Aufwand im Jahr waren für den "Hyper-Perfektionisten" Sammer physisch und mental zu viel. "Sie haben ein, zwei Tage Anreise, 34 Spiele. Zwei Gegner, die mit zwei, eher drei Tagen betrachtet werden. Dann habe ich die Szenen selbst rausgesucht und noch ein Meinungsformat gemacht", erklärte Sammer: "Es kam die Erkenntnis, dass ich das nicht mehr möchte, mich befreien wollte." Die Zeit bei Eurosport sei "fantastisch" gewesen, "das ganze Team überragend. Doch es kam das Gefühl, dass körperlich-geistig der Zeitpunkt war, aufzuhören."

Der 51-Jährige will sich als Konsequenz einen Teil seines Lebens freihalten. Das Beste sei ihm stets gerade gut genug, sagte er: "Dadurch werde ich immer darauf achten müssen, mich so zu organisieren, dass alles auch lösbar ist."

Weiter wird Sammer Borussia Dortmund als Berater zur Verfügung stehen. "Der Fußball bleibt", auch in weiteren Aufgaben bei adidas oder als Chefstratege beim Nachwuchsprojekt GOKIXX. "Ich glaube, ich bin in der Lage, das zu leisten", sagte er: "Und wenn ich es nicht mehr glaube, verändere ich mich da auch."

Die freie Zeit wird Sammer seiner Familie widmen. "Ich will Themen mit viel höherer Intensität wahrnehmen. Die Gespräche mit den Kindern, die fast keine Kinder mehr sind. Mit Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit leben", betonte er. "Das ist, worauf ich mich schon länger gefreut habe."

US-Girls gebührend empfangen

Die Weltmeisterinnen sind zurück auf heimischem Boden. Die Nationalmannschaft der USA landete nach ihrem Finalerfolg gegen die Niederlande (2:0) am Montag am New Yorker Flughafen Newark. Das Team von Trainerin Jill Ellis wurde von einer obligatorischen Begrüßungsfontäne der Flughafenfeuerwehr und mehr als einem Dutzend Kamerateams in Empfang genommen.

Bevor Mittelfeldspielerin Julie Ertz als erste Spielerin samt Pokal den Charterflieger verließ, rollte das Flughafenpersonal dem Weltmeister den roten Teppich aus. Dahinter folgten gleich Trump-Kritikerin Megan Rapinoe und Starangreiferin Alex Morgan in ihren schwarzen Siegershirts mit der Aufschrift Champions und den vier Sternen für die vier Weltmeistertitel.

Die Spielerinnen präsentierten sich auch am Tag nach dem Finaltriumph in bester Feierstimmung und sangen während der Gruppenfotos lautstark "We Are The Champions" und "We Will Rock You" von der britischen Rockband Queen. Am Mittwoch sollen die Weltmeisterinnen als Krönung der Feierlichkeiten durch eine Konfetti-Parade in New Yorks Straßen geehrt werden.

Die obligatorische Einladung von Präsident Donald Trump ins Weiße Haus werden die US-Girls wohl ausschlagen. Rapinoe hatte bereits angekündigt, "garantiert nicht in das f***ing Weiße Haus" zu kommen und von mehreren Mitspielerinnen Unterstützung erhalten. Stattdessen könnten sie dem Ruf der demokratischen Abgeordneten und Trump-Kritikerin Alexandria Ocasio-Cortez nachkommen und deren "alternativer" Einladung ins Repräsentantenhaus folgen.

Liverpool: Shaqiri fehlt unbestimmt

Der FC Liverpool muss zum Saisonstart in einem Monat womöglich auf Xherdan Shaqiri verzichten. Der 27 Jahre alte frühere Bayern-Profi leidet derzeit unter Beschwerden an der Wade. "Shaq ist immer noch von der Nationalmannschaft verletzt", sagte Liverpool-Coach Jürgen Klopp am Dienstag über den Schweizer, "und es wird eine Weile dauern, bis er wieder dabei ist."

Shaqiri hatte sich die Verletzung im Juni beim Nations-League-Spiel um Platz 3 gegen England zugezogen. "Er hat einen Riss in der Wade", erklärt Klopp, "er wird also für eine Zeit ausfallen." Liverpool trifft am 9. August im ersten Spiel der neuen Premier-League-Saison auf Aufsteiger Norwich City mit dem deutschen Coach Daniel Farke.

Zidanes Sohn offenbar vor Leihgeschäft

Torwart Luca Zidane, Sohn von Real Madrids Chefcoach Zinedine Zidane, steht laut Medienberichten in Spanien vor einer Ausleihe von den Königlichen zu Zweitliga-Aufsteiger Racing Santander. Der 21-Jährige spielte zuletzt hauptsächlich in der zweiten Mannschaft, Real Madrid Castilla.

Zidane senior (47), Weltmeister von 1998 und dreimal in Folge als Cheftrainer mit Real Champions-League-Sieger, baut in der neuen Saison im Tor auf den Costa-Ricaner Keylor Navas, den Belgier Thibaut Courtois und den ukrainischen U20-Weltmeister Andrej Lunin. Luca Zidane bestritt bislang lediglich ein Spiel für die erste Mannschaft von Real.