Hamburg. Altona 93 reicht gegen Heide ein Punkt zum Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord. Doch Trainer Algan muss die Abwehr umbauen.

Nach dem dramatischen 3:2 am Mittwoch beim Bremer SV pustete Altonas Manager Andreas Klobedanz mächtig durch: „Ein glücklicher Sieg für uns.“ Der Erfolg sorgt für das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr, Griegstraße) gegen den schleswig-holsteinischen Vertreter Heider SV für eine klare Ausgangslage: Altona 93 reicht ein Punkt zum Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord.

Eine mit 5000 Zuschauern ausverkaufte Adolf-Jäger-Kampfbahn ist möglich, schon zum letzten Oberligaspiel gegen Teutonia 05 (0:2) kamen 3087 Fans, um den Titel zu feiern. Gegen Heide muss Altonas Trainer Berkan Algan seine Abwehr wohl erneut umbauen. Kurz vor dem Spiel in Bremen fiel mit William Wachowski (Mandelentzündung, 40 Grad Fieber) der dritte Innenverteidiger aus.

„Wir hoffen, es reicht bei ihm für einen Kurzeinsatz“, sagt Klobedanz. Bei einem geglückten Aufstieg würde die Sause am Sonntagabend wohl erst am Flughafen Fuhlsbüttel enden. Am Montagmorgen fliegt Altonas Mannschaft für vier Tage nach Mallorca.