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Robert Huth hört auf

Ex-Nationalspieler Robert Huth hat seine aktive Laufbahn beendet. Das verkündete der Berliner am Freitag bei Twitter. Allerdings kam diese Offenbarung nicht ganz freiwillig. Ein früherer Spielerberater hatte zuvor behauptet, Huth stünde vor einem Wechsel zum englischen Zweitligisten Derby County. Angeblich sei der Vertrag schon ausgehandelt. "Das könnte nicht weniger zutreffen. Ich bin zurückgetreten. Ich habe nur kein Interview gegeben und darüber geweint", erwiderte Huth daraufhin auf Twitter.

Huth hatte zwischen 2004 und 2009 insgesamt 19 Länderspiele für Deutschland absolviert. Bei der WM 2006 im eigenen Land kam der kopfballstarke Abwehrspieler zu einem Einsatz. Seine Karriere hatte der 34-Jährige im Kindesalter bei Fortuna Biesdorf im Berliner Osten begonnen und war 2000 zum 1. FC Union Berlin gewechselt.

Schon mit 16 Jahren zog es Huth auf die britische Insel zum FC Chelsea, wo er bis 2006 spielte. Weitere Stationen in der Premier League, in der Huth insgesamt 326 Partien bestritt, waren der FC Middlesbrough, Stoke City und Leicester City. Mit Leicester gewann er 2016 völlig überraschend die englische Meisterschaft.

Lippi mit China erfolgreich

Marcello Lippi hat mit der chinesischen Nationalmannschaft bei der Asienmeisterschaft die nächste Runde erreicht. Der italienische Trainer siegte in Abu Dhabi mit seinem Team 3:0 gegen die Auswahl der Philippinen, die vom Schweden Sven-Göran Eriksson trainiert wird.

Ebenfalls weiter ungeschlagen und damit in der nächsten Runde ist das Team Südkoreas nach dem 1:0 (1:0) über Kirgistan. Den entscheidenden Treffer in Al-Ain erzielte Min-Jae Kim in der 41. Minute. Mit Hee-Chan Hwang vom HSV, Ja-Cheol Koo (FC Augsburg), Chung-Yong Lee (VfL Bochum) standen drei in Deutschland spielende Profis in der Startformation des Siegers, der in Gruppe C nun Rang zwei hinter China einnimmt.

Zuvor hatte Australiens Nationalmannschaft ihren ersten Sieg im Turnier gefeiert. Der Titelverteidiger gewann gegen Palästina mit 3:0 (2:0). Nach den Toren von Jamie Maclaren, Awer Mabil und Apostolos Giannou liegen die Australier auf Rang zwei in der Gruppe B hinter Jordanien und treffen nun am Dienstag auf Syrien. Das erste Spiel hatten die Australier überraschend 0:1 gegen die jordanische Auswahl verloren.

Fàbregas-Wechsel nach Monaco perfekt

Der Wechsel von Cesc Fàbregas vom englischen Spitzenclub FC Chelsea zu AS Monaco ist perfekt. Dies bestätigte der französische Vizemeister und begrüßte den spanischen Superstar mit einem kurzen Video bei Twitter. Weitere Angaben machte der Club, der vergangene Woche Abwehrspieler Naldo von Schalke 04 als Neuzugang präsentiert hatte, zunächst nicht.

Nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP erhält Fàbregas (31) im Fürstentum einen Vertrag über dreieinhalb Jahre bis zum Sommer 2022. Anders als zunächst berichtet soll sich die Ablösesumme nicht auf die fixe Summe von zehn Millionen Euro belaufen, sondern von den Leistungen des Mittelfeldspielers abhängen.

Fàbregas hatte sich bereits am vergangenen Sonnabend von den Chelsea-Fans verabschiedet und nach dem 2:0 im FA-Cup gegen den Zweitligisten Nottingham Forest eine emotionale Ehrenrunde an der Stamford Bridge gedreht. Sein Vertrag in London wäre zum Saisonende ausgelaufen.

In Monaco trifft Fàbregas auf seinen alten Weggefährten Thierry Henry, der den Tabellenvorletzten trainiert. Fàbregas hatte mit Henry gemeinsam beim FC Arsenal gespielt, die beiden standen unter anderem im Champions-League-Finale 2006 (1:2 gegen den FC Barcelona) zusammen auf dem Platz.

Dortmund gut in Form

Borussia Dortmund hat auch das dritte Testspiel in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Bundesliga gewonnen. Einen Tag vor dem Rückflug aus dem Trainingslager in Spanien nach Dortmund setzte sich der Herbstmeister mit 2:1 (0:0) gegen Feyenoord Rotterdam durch. Vor rund 1000 Zuschauern im Stadion von Marbella sorgten Maximilian Philipp (52. Minute) und Raphael Guerreiro (69.) am Freitag für den Sieg. Das Tor für den niederländischen Erstligisten erzielte Bart Nieuwkoop (74.).

Nur wenige Stunden zuvor hatte sich der BVB nach Treffern von Pol Llonch (Eigentor/20. Minute), Alexander Isak (79.) und Achraf Hakimi (90.) mit 3:2 gegen Willem II Tilburg durchgesetzt. Mit dem gleichen Ergebnis war der Erfolg zu Wochenbeginn gegen Fortuna Düsseldorf ausgefallen.

Trainer Lucien Favre nutzte den Doppeltest am Freitag, um fast alle gesunden Profis des mitgereisten Kaders einzusetzen. Die Rekonvaleszenten Marco Reus, Paco Alcácer und Dan-Axel Zagadou wurden jedoch noch geschont. Ihr Einsatz im ersten Rückrundenspiel bei RB Leipzig am 19. Januar soll aber nicht gefährdet sein.

Chelsea kritisiert Bayern wegen Hudson-Odoi

Hat der FC Bayern einen diskutablen Weg gewählt, um Talent Hudson-Odoi vom FC Chelsea abzuwerben? Der Trainer der Londoner, Maurizio Sarri, hat verärgert auf das Werben der Münchner reagiert. „Ich finde das nicht professionell“, sagte der Italiener. „Sie sprechen über einen Spieler, der bei Chelsea unter Vertrag steht. Sie haben unseren Club nicht respektiert.“ Sarri stellte klar, dass er keine Absichten hat, den 18-jährigen Hudson-Odoi abzugeben. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spieler, weil er Fortschritte macht. Er arbeitet gut im Moment. Ich würde ihn gern auch in Zukunft haben."

Laut dem britischen Senders Sky Sports hat der FC Bayern München den Blues bereits vier Angebote für Hudson-Odoi gemacht. Zuletzt soll der deutsche Rekordmeister angeblich 35 Millionen Pfund (etwa 39 Millionen Euro) geboten haben. Im Trainingslager in Doha hatte Sportdirektor Hasan Salihamidzic in dieser Woche das Interesse der Bayern unterstrichen. „Ein sehr interessanter Spieler, den wir unbedingt verpflichten wollen“, sagte er über Hudson-Odoi.

Funkel hört im Sommer bei Düsseldorf auf

Im Sommer soll endgültig Schluss sein: Aufstiegstrainer Friedhelm Funkel wird Fortuna Düsseldorf am Saisonende mit Ablauf seines Vertrages verlassen. Der Verein meldete am Freitag, der Coach habe Gespräche über eine weitergehende Zusammenarbeit abgelehnt. Der Club wollte zunächst abwarten, "wie sich die Spiele in der Rückrunde entwickeln", doch das kam für Funkel nicht infrage. Der 65-Jährige hatte die Fortuna im März 2016 übernommen, 2018 führte er den Verein nach fünf Jahren wieder in die Bundesliga. Dort belegen die Düsseldorfer nach der Hinrunde den 14. Platz.

Hannovers Bebou fällt zwei Monate aus

Schock für Hannover 96: Die Niedersachsen müssen im Abstiegskampf mehrere Wochen auf Angreifer Ihlas Bebou verzichten. Der 24-Jährige zog sich bei seinem Comeback im Testspiel am Mittwoch gegen den belgischen Erstligisten Zulte Waregem (3:3) nach knapp 20 Minuten eine Muskelverletzung zu und wird nach Club-Angaben rund sechs bis acht Wochen ausfallen.

Damit wird der Club die Suche nach eine Offensiv-Verstärkung weiter intensivieren müssen. Trainer Breitenreiter forderte ohnehin weitere Neuverpflichtungen für den Sturm, da auch Torjäger Niclas Füllkrug für die komplette Rückrunde ausfallen wird. Bislang liehen die Norddeutschen Abwehrspieler Kevin Akpoguma (Hoffenheim) und Offensivallrounder Nicolai Müller (Frankfurt) aus.

Zwei Kruse-Tore reichen nicht zum Sieg

Werder hat seinen Trainingsaufenthalt in Johannesburg mit einem Unentschieden abgeschlossen. Nach zwei Toren von Max Kruse kamen die Hanseaten bei Bidvest Wits zu einem 2:2 (2:1). Am Wochenende geht es zurück nach Bremen. Ex-Nationalspieler Kruse war in der 27. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß erfolgreich. In der 40. Minute traf der 30-Jährige per Distanzschuss.

Verpflichtet der BVB das nächste Top-Talent?

Dortmund hat offenbar Ersatz für den verletzten Innenverteidiger Manuel Akanji gefunden. Im Fokus steht ein weiteres Top-Talent. Laut der "Sportbild" steht der Club vor der Verpflichtung des argentinischen Abwehrspielers Leonardo Baledi. Der 19-Jährige vom Copa-Libertadores-Finalisten Boca Juniors Buenos Aires werde Anfang der kommenden Woche zum Medizincheck erwartet. Er soll 16 Millionen Euro kosten. Akanji war wegen seiner Hüftprobleme nicht mit ins Spanien-Trainingslager gereist.

Müller für zwei CL-Spiele gesperrt

Diese Entscheidung ist bitter für den FC Bayern, auch wenn sie erwartbar: Thomas Müller wurde von der Disziplinar-Kommission der Uefa für zwei Spiele gesperrt. Der Club kündigte umgehend an, in Berufung zu gehen. Wird das Urteil rechtskräftigt, würde der Offensivspieler den Achtelfinal-Kracher in der Champions League gegen den FC Liverpool verpassen. Die K.o.-Spiele gegen die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp finden am 19. Februar an der Anfield Road und am 13. März in München statt. Auslöser der Sperre ist seine Roten Karte im letzzten Gruppenspiel bei Ajax Amsterdam.

Müller hatte beim 3:3 (1:0) seinen Gegenspieler Nicolas Tagliafico mit gestrecktem Bein am Kopf erwischt und war vom französischen Schiedsrichter Clement Turpin wegen groben Foulspiels des Feldes verwiesen worden (75.). Tagliafico trug eine klaffende Wunde davon, er wurde noch auf dem Platz genäht.

"Es war keine Absicht", hatte Müller nach der Partie erklärt. Für seinen Trainer Niko Kovac war die Hinausstellung jedoch "berechtigt". Für Müller, der mit 105 Champions-League-Einsätzen für Bayern mit Rekordhalter Philipp Lahm gleichgezogen hat, war es die erste Rote Karte als Profi seit seinem Debüt im Jahr 2009.

Watzke missfällt Ribérys Wortwahl

Die Goldsteak-Affäre um Bayern-Star Franck Ribéry hat nun auch den BVB erreicht. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat den Franzosen für dessen entgleisende Aussagen kritisiert. „Die Wortwahl, die hier gewählt wurde, kann natürlich niemandem gefallen. Da gibt es ja keine zwei Meinungen. Mehr möchte ich dazu aber auch nicht sagen. Das ist die Angelegenheit des FC Bayern“, sagte Watzke der „Bild“.

Darmstadt verliert Kapitän Sulu

Ein Ligarivale des HSV und FC St. Pauli steht vor einem großen sportlichen Verlust: Kapitän und Abwehrchef Aytac Sulu wird Darmstadt 98 verlassen. Wie die Lilien mitteilten, hat der 33-Jährige um seine Freigabe gebeten und diese auch erhalten. Sulu werde nicht mit ins Trainingslager nach Spanien reisen, um stattdessen letzte Details mit seinem neuen Club klären zu können. Wohin es Sulu zieht, wurde zunächst nicht bekannt.

"Diese Entscheidung ist natürlich mit sehr viel Wehmut verbunden. Ich habe hier in Darmstadt unfassbare sechs Jahre mit vielen tollen Momenten und sportlichen Erfolgen erlebt", sagte Sulu, der sich nun "noch mal den Wunsch nach einer neuen sportlichen Aufgabe" erfüllen möchte. In sechs Jahren bestritt der türkische Innenverteidiger 210 Pflichtspiele für die Hessen und erzielte dabei 23 Treffer.

Die Verantwortlichen bei Darmstadt bedauerten Sulus Entscheidung. "Auch wenn wir den Weg mit Aytac gerne weitergegangen wären, haben wir aus Respekt vor seinen Leistungen für Darmstadt 98 seinem Wunsch entsprochen", sagte Trainer Dirk Schuster. Präsident Rüdiger Fritsch meinte: "Er hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur als sportliche Größe, sondern auch als absoluter Leader, Identifikationsfigur und Sympathieträger hervorgetan."

Vergewaltigung? Polizei fordert DNA-Probe von Ronaldo an

Infolge der Vergewaltigungsvorwürfe gegen Cristiano Ronaldo hat die Polizei in Las Vegas eine DNA-Probe angefordert. Das berichtete das „Wall Street Journal“ am Donnerstag unter Berufung auf einen Strafverfolger. Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass ein „offizieller Antrag“ an Behörden in Italien, wo „CR7“ sein Geld verdient, ergangen sei. DNA-Beweise würden auf dieselbe Art gesammelt wie in anderen Fällen sexueller Übergriffe.

Die Amerikanerin Kathryn Mayorga hatte Ronaldo vorgeworfen, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Sie hat in Las Vegas Zivilklage gegen ihn erhoben. Der damals 24-jährige Portugiese habe sie dort in einem Nachtclub kennengelernt, in seine Hotel-Suite eingeladen und sie dann vergewaltigt, heißt es in der Klageschrift. Danach habe er sich entschuldigt und erklärt, er sei „normalerweise ein Gentleman“.

Als wichtiges Beweisstück gilt in dem Fall Mayorgas Kleid von besagtem Abend. An diesem sei andere DNA als ihre eigene festgestellt worden, berichtete das „Wall Street Journal“. Die nun angeforderte Probe soll mit dieser abgeglichen werden. Erst wenn alle Beweismittel gesammelt sind, dürfte die Polizei den Fall an die Staatsanwaltschaft übergeben, die über eine mögliche Anklage gegen Ronaldo entscheidet.

Ronaldo hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Was in Las Vegas zwischen den beiden vorfiel, sei dem Sportler zufolge einvernehmlich gewesen, sagte sein Anwalt Peter Christiansen. „Es würde deshalb nicht verwundern, wenn DNA vorhanden wäre oder die Polizei diesen sehr üblichen Antrag als Teil ihrer Ermittlungen stellen würde.“

Kiel bindet Abwehrchef

Innenverteidiger Dominik Schmidt hält Holstein Kiel die Treue. Der 31-Jährige hat seinen im Sommer auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängert. Der gebürtige Berliner wechselte im Sommer 2015 von Preußen Münster nach Kiel und stand seitdem in 116 Spielen für die "Störche" auf dem Platz. "Er ist aufgrund seiner Mentalität und seiner Erfahrung eine Führungspersönlichkeit und hat maßgeblichen Anteil an der so positiven Entwicklung der letzten Jahre", sagte Fabian Wohlgemuth, der Sportchef des Zweitligisten.

West Ham lässt Arnautovic nicht nach China

Astronautovic muss auf der Insel schmoren: West Ham United lässt den wechselwilligen Stürmer Marko Arnautovic (29) nicht nach China ziehen. Sein Bruder Danijel, der als Berater des Ex-Bremers fungiert, sagte dem britischen Radiosender „talkSport“, es sei „der große Wunsch seines Klienten, dass West Ham das Angebot aus China annimmt“. Die Hammers wollen den österreichischen Nationalspieler aber nicht abgeben.

„Marko hat einen Vertrag und wir erwarten voll und ganz, dass er ihn einlösen wird. Er steht nicht zum Verkauf“, teile der englische Club mit. Arnautovic, der 2017 für rund 23 Millionen Euro von Stoke City in den Osten Londons gewechselt war, hat bislang acht Saisontore erzielt.

Laut britischen Medienberichten soll es sich bei dem interessierten Verein um den chinesischen Meister Shanghai SIPG handeln, für den die brasilianischen Stars Oscar und Hulk auflaufen. Demnach soll der Verein des ehemaligen 1860 München-Trainers Vitor Pereira knapp 40 Millionen Euro Ablöse für Arnautovic bieten.

Ex-HSV-Profi Bertram verlässt Aue

Der frühere HSV-Spieler Sören Bertram verlässt den Zweitligisten Erzgebirge Aue und wechselt zum Ligakontrahenten Darmstadt 98, wo er einen Vertrag bis 2020 erhält. Zuvor einigten sich die Sachsen mit dem 27 Jahre alten Angreifer auf eine vorzeitige Auflösung des bis Saisonende laufenden Vertrags. Bertram, der aus der Jugend des HSV kommt, kam in der Hinrunde nur auf elf Einsätze.

Seinen größten Moment im Dress der Auer erlebte Bertram im vergangenen Mai im Relegations-Rückspiel gegen den Karlsruher SC, als er beim 3:1 den Sachsen mit einem Dreierpack den Klassenverbleib sicherte.

Frankfurt besiegt Sao Paulo

Beim Florida Cup in Saint Petersburg bezwang DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt im ersten Spiel Brasiliens Spitzenclub FC Sao Paulo mit 2:1 (1:0). Ante Rebic (9.) erzielte mit einem Foulelfmeter die Führung, die Nene (55.) ausglich. Die Entscheidung fiel durch ein Eigentor von Vinicius (64.). „Ich bin mit dem Trainingslager sehr zufrieden, die Jungs zeigen viel Freude, Engagement und Bissigkeit“, sagte Trainer Adi Hütter.

Barca kassiert überraschende Pokal-Niederlage

Ohne Messi nichts los? Der FC Barcelona hat im Achtelfinal-Hinspiel des Pokals eine überraschende Niederlage kassiert. Der spanische Meister verlor seine Auswärtspartie bei UD Levante mit 1:2 (0:2). Allerdings verzichtete Trainer Ernesto Valverde auf seine Topstürmer Lionel Messi und Luis Suarez. Auch der deutsche Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen kam bei den Katalanen nicht zum Einsatz. Das Rückspiel findet am kommenden Donnerstag (21.30 Uhr) in Barcelona statt.

Real Madrid hatte sich zuvor in eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel gebracht und Leganes am Mittwochabend souverän mit 3:0 (1:0) besiegt. Lokalrivale Atlético Madrid war nicht über ein 1:1 (1:1) beim Liga-Konkurrenten FC Girona hinausgekommen. Der FC Sevilla hat sich bei Athletic Bilbao mit 3:1 (1:0) durchgesetzt.