Hamburg.

Der 33. Haspa-Marathon am 29. März könnte der schnellste aller Zeiten werden. Gleich fünf Läufer weisen eine Bestzeit von unter 2:06 Stunden auf, vier waren auf den 42,195 Kilometern schneller unterwegs als Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) 2013 bei seinem Streckenrekord (2:05:30 Stunden).

Mit Kipchoges Landsmann Emmanuel Kipchirchir Mutai (33) konnte Marathon-Chef Frank Thaleiser jetzt den bisher viertschnellsten Marathonläufer der Welt verpflichten. Mutai lief 2014 als Zweiter des Berlin-Marathons 2:03:13 Stunden und blieb damit wie Sieger Dennis Kimetto unter dem damaligen Weltrekord. Dieses Ergebnis konnte er in den Jahren danach nicht mehr bestätigen.

Bei den Frauen gilt die Schwedin Isabellah Andersson (37) als Topfavoritin. Die gebürtige Kenianerin gewann gleich achtmal den Stockholmer Marathon und stellte dort auch ihre persönliche Bestzeit von 2:23:41 Stunden auf.

Die Anmeldefrist für den Marathon wurde bis zum 15. April verlängert. Ein Startplatz kostet bis dahin 90 Euro. (rg)