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Gomez-Doppelpack bei VfB-Sieg

Ende Januar noch Abstiegskandidat, Mitte März Europacup-Aspirant: Der VfB Stuttgart hat seine wundersame Wandlung dank Doppeltorschütze Mario Gomez unvermindert fortgesetzt. Am Freitagabend gewannen die Schwaben das Baden-Württemberg-Derby der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg mit 2:1 (1:0) und liegen nach dem Auftakt des 27. Spieltags nur noch drei Punkte hinter den internationalen Plätzen.

Gomez erzielte seine Saisontreffer sechs und sieben. Für Wolfsburg hatte er in der Hinrunde nur einmal getroffen
Gomez erzielte seine Saisontreffer sechs und sieben. Für Wolfsburg hatte er in der Hinrunde nur einmal getroffen © Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images

Nationalspieler Gomez (4./75.) erzielte seit der Rückkehr im Winter seine Treffer fünf und sechs für die Gäste, die mit Trainer Tayfun Korkut an der Seitenlinie weiter eifrig punkten. Unter der Regie des 43-Jährigen holte der VfB 17 von 21 möglichen Punkten – Stuttgart ist vorerst das zweitbeste Team der Rückrunde. Für Freiburg traf Torjäger Nils Petersen (53.).

Videobeweis kommt bei WM zum Einsatz

Der seit dieser Saison in der Bundesliga erprobte Videobeweis kommt auch bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) zum Einsatz. Die Entscheidung traf das Council der Fifa in Bogotá, der Hauptstadt von Kolumbien. Das International Football Association Board (IFAB) hatte die Technik bereits am 3. März in das offizielle Regelwerk aufgenommen.

Schiedsrichter wie Felix Brych bekommen während der WM Hilfe durch den Videoassistenten
Schiedsrichter wie Felix Brych bekommen während der WM Hilfe durch den Videoassistenten © Jan Woitas/dpa

"Bei der WM können wir es uns nicht leisten, dass ein potenzieller Schiedsrichter-Fehler gravierende Folgen hat", hatte Fifa-Präsident Gianni Infantino bereits im Vorfeld gesagt. Der Weltverband hatte den "VAR" (Video Assistant Referee) bereits beim Confed Cup 2017 in Russland getestet.

Kluivert jr erstmals für Elftal nominiert

Ronald Koeman, Trainer der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft, geht mit fünf Neulingen in sein Debüt am kommenden Freitag gegen England. Dabei nominierte der ehemalige Abwehrspieler auch erstmals Justin Kluivert, den erst 18 Jahre alten Sohn des ehemaligen Nationalspielers Patrick Kluivert.

Justin Kluivert, wie sein Vater Stürmer, hatte mit 17 für Ajax Amsterdam debütiert und spielte bisher über 30-mal für den niederländischen Rekordmeister. Sein Vater stand insgesamt 79-mal für sein Land auf dem Platz und erzielte dabei 40 Tore. Zuletzt lief er 2004 für die Niederlande auf.

Batshuayi für Belgien nominiert

Belgiens Nationaltrainer Roberto Martinez hat neben Angreifer Michy Batshuayi (24) von Borussia Dortmund drei weitere Bundesliga-Spieler in seinen Kader für das Testspiel am 27. März gegen Saudi-Arabien in Brüssel berufen. Auch Torwart Koen Casteels sowie die beiden Angreifer Divock Origi (beide VfL Wolfsburg) und Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach) schafften es ins Aufgebot.

Robben fehlt den Bayern in Leipzig

Bayern München muss auch im möglicherweise titelbringenden Auswärtsspiel bei RB Leipzig am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) auf Arjen Robben verzichten. "Arjen hat nach wie vor leichte Probleme", sagte Trainer Jupp Heynckes am Freitag.

Wieder dabei sein wird dagegen James. Der Kolumbianer hatte sich am 20. Februar im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Besiktas Istanbul eine Wadenverhärtung zugezogen. Die Bayern könnten sich am Sonntag bei entsprechender Schützenhilfe den sechsten Meistertitel in Serie sichern.

RB Leipzig gegen Olympique Marseille

RB Leipzig trifft im Viertelfinale der Europa League auf den französischen Spitzenclub Olympique Marseille. Das ergab die Auslosung am Freitagmittag im Schweizer Nyon.

Die Spiele in der Runde der letzten Acht finden am 5. und 12. April statt, Leipzig hat zunächst Heimrecht. Das Halbfinale wird am 26. April und 3. Mai ausgetragen, das Endspiel steigt am 16. Mai in Lyon.

Der FC Arsenal mit den deutschen Weltmeistern Mesut Özil, Shkodran Mustafi und Per Mertesacker bekommt es mit ZSKA Moskau zu tun. Dortmund-Bezwinger Red Bull Salzburg muss zunächst bei Lazio Rom ran. Topfavorit Atletico Madrid duelliert sich mit Sporting Lissabon.

Hannover ohne Harnik nach Dortmund

Hannover 96 muss im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund auf Angreifer Martin Harnik (grippaler Infekt) verzichten. Dennoch fährt 96-Trainer Andre Breitenreiter ohne Angst zum Tabellendritten. "Wir müssen uns nicht verstecken oder in Ehrfurcht erstarren", sagte Breitenreiter vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Eurosport-Player). Neben Harnik fällt bei den Niedersachsen auch Flügelstürmer Ihlas Bebou (Gelb-Sperre) aus.

Hannover will sich von der jüngsten Negativserie von drei Niederlagen nicht ablenken lassen. "Wir brauchen Leichtigkeit und Mut und müssen unseren Plan durchziehen", sagte Breitenreiter. Sportchef Horst Heldt warnte allerdings vor der Gefahr von unten: "Wir müssen auf uns schauen, um nichts mit dem ganzen Mist da unten zu tun zu haben." Der Aufsteiger liegt mit 32 Zählern sieben Punkte vor dem Relegationsplatz.

Bayern in der Champions League gegen Sevilla

Die Bayern-Profis nach dem Sieg bei Besiktas im Ahctelfinale
Die Bayern-Profis nach dem Sieg bei Besiktas im Ahctelfinale © Reuters

Der FC Bayern München trifft im Viertelfinale der Champions League auf den FC Sevilla. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon. Die Spiele in der Runde der letzten Acht finden am 3./4. und 10./11. April statt, die Bayern treten dabei zuerst in Andalusien an.

Juventus Turin trifft auf Titelverteidiger Real Madrid mit Weltfußballer Cristiano Ronaldo. Der FC Barcelona um Lionel Messi duelliert sich mit der AS Rom. Jürgen Klopps FC Liverpool trifft im englischen "Derby" auf Pep Guardiolas Manchester City.

Das Halbfinale wird am 24./25. April und 1./2. Mai ausgetragen, das Endspiel steigt am 26. Mai in Kiew.

Löw verzichtet wohl noch auf Reus

Marco Reus muss auf sein Comeback in der deutschen Nationalmannschaft noch warten. Nach Informationen der Internetplattform Sportbuzzer steht der Dortmunder Mittelfeldspieler nicht im Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw für die ersten Länderspiele des Jahres 2018 gegen Spanien (23. März in Düsseldorf) und Brasilien (27. März in Berlin).

Reus hatte sich beim Europa-League-Aus von Borussia Dortmund am Donnerstagabend beim FC Salzburg (0:0) eine Adduktoren-Blessur zugezogen und war zur Halbzeit ausgewechselt worden. Löw gibt seinen Kader am Freitagmittag bekannt.

Der 28 Jahre alte Reus hatte wegen schwerer Verletzungen die WM 2014 und die EM 2016 verpasst. Sein bislang letztes von nur 29 Länderspielen liegt inzwischen zwei Jahre zurück. Für die WM in diesem Sommer in Russland spielt der Dortmunder Offensivmann in den Plänen des Bundestrainers eine wichtige Rolle.

Chinesen geben PSG neues Geld

Geldsegen für Paris St. Germain: Nach dem Achtelfinal-Aus in der lukrativen Champions League hat der Club den Abschluss eines neuen Werbevertrages mit einem chinesischem Partner bekannt gegeben (Desports). Der Kontrakt mit der wichtigsten Sport-Marketing-Agentur in Asien garantiert dem französischen Tabellenführer mindestens 20 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren. Paris hat zudem ähnliche Deals auf anderen Kontinenten für die nächsten Wochen angekündigt.

Der französische Hauptstadtclub steht unter Druck, weil er der Uefa nach den 400-Millionen-Investitionen in Neymar und Kylian Mbappe aus Gründen des Financial Fairplays Einnahmen von 75 Millionen Euro bis zum 31. August nachweisen muss. Daher sollen auch einige Spieler wie Weltmeister Julian Draxler zum Verkauf stehen.

Ehefrauen spielen in Bundesliga gegeneinander

Stürmerin Ella Masar-McLeod (l.) spielt seit Jahresbeginn für den VfL Wolfsburg
Stürmerin Ella Masar-McLeod (l.) spielt seit Jahresbeginn für den VfL Wolfsburg © Imago/foto2press

Zu einem ungewöhnlichem Aufeinandertreffen kommt es an diesem Sonntag in der Fußball-Bundesliga der Frauen: Bei der Partie des VfL Wolfsburg beim USV Jena werden sich zwei Ehepartner auf dem Platz gegenüberstehen. Für den VfL spielt die Stürmerin Ella Masar-McLeod, für Jena die Torhüterin Erin McLeod. Seit 2015 sind die beiden Spielerinnen verheiratet, gegeneinander gespielt haben sie seitdem noch nicht. Das Paar hatte bis zum Winter beim schwedischen Erstligisten FC Rosengard unter Vertrag gestanden.

Eintrachts Russ träumt von der Königsklasse

Marco Russ träumt mit 32 Jahren noch einmal von einer Champions-League-Teilnahme mit Eintracht Frankfurt. „Für den Fall, dass es hinhauen sollte, würde ganz Frankfurt wohl komplett ausrasten“, sagte der Abwehrspieler in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Man müsste sich dreimal die Augen reiben und viermal schlucken, weil man die Champions-League-Spiele nur aus dem Fernsehen kennt. Barcelona oder Madrid: Du könntest Gegner bekommen, die du bisher am Dienstag oder Mittwoch nur im Fernsehen verfolgt hast oder mit denen du auf der Playstation spielst.“

Vor dem Rhein-Main-Derby gegen Mainz am Sonnabend steht die Eintracht als große Überraschungsmannschaft dieser Saison auf dem fünften Tabellenplatz. Zuletzt spielte der Verein in der Saison 2013/14 in einem internationalen Wettbewerb mit. „Vor vier Jahren in der Europa League waren nicht nur unsere Fans begeistert, sondern auch die der jeweiligen Heimmannschaft. Wir würden mit unserem Verein definitiv die Champions League schmücken.“

Leno ist gegen den Videobeweis

Nationaltorhüter Bernd Leno hat sich deutlich gegen den Video-Beweis in der derzeit praktizierten Form ausgesprochen. „Wir stehen auf dem Feld und müssen mitunter minutenlang warten, bis endlich die Entscheidung fällt“, beklagte der 26 Jahre alte Torwart des Bundesligisten Bayer Leverkusen im „Focus“. „Die Zuschauer werden unruhig, die Spannung fällt ab.“

Dann komme durch das Eingreifen des Video-Assistenten am Ende oft noch eine Entscheidung heraus, „die keiner nachvollziehen kann, weil wichtige Informationen fehlen“. Nach Ansicht von Leno schafft der in dieser Saison in der Bundesliga erstmals getestete Video-Beweis mehr Verwirrung und stört den Spielfluss. „Mir ist es jedenfalls lieber, dass mal eine Fehlentscheidung gegen uns fällt als dieses Hin und Her mit dem Video-Beweis in der Hinrunde.“

Uefa-Wertung: Bundesliga festigt Rang vier

Zum Wegschauen: Die Dortmunder Sokratis (v.l.), André Schürrle und Lukasz Pisczek nach dem Ausscheiden gegen Salzburg
Zum Wegschauen: Die Dortmunder Sokratis (v.l.), André Schürrle und Lukasz Pisczek nach dem Ausscheiden gegen Salzburg © Reuters

Die Bundesliga hat trotz des blamablen Ausscheidens von Borussia Dortmund in der Europa League Platz vier in der Uefa-Fünfjahreswertung behauptet. Zwar könnte sich der Abstand auf die Top-Nationen Spanien, England und Italien bis Saisonende weiter vergrößern, doch auch der vierte Rang garantiert vier Startplätze in der Champions League.

Während die Bundesliga noch mit Bayern München (Champions League) und RB Leipzig (Europa League) punkten kann, ist Verfolger Frankreich nur noch mit Olympique Marseille (Europa League) im Rennen. Der Vorsprung der Bundesliga beträgt auf Rang fünf zudem beruhigende 15 Punkte.

Die Uefa-Fünfjahreswertung 2017/18

1. Spanien

103,998 Punkte

2. England

77,748 Punkte

3. Italien

74,749 Punkte

4. Deutschland

70,427 Punkte

5. Frankreich

55,415 Punkte

6. Russland

53,182 Punkte

7. Portugal

46,915 Punkte

8. Ukraine

41,133 Punkte

9. Belgien

38,500 Punkte

10.Türkei

35,800 Punkte

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WM-Aus für Kokorin nach Spiel gegen Leipzig

Aleksandr Kokorin musste gegen Leipzig (mit Diego Demme, l.) abtransportiert werden
Aleksandr Kokorin musste gegen Leipzig (mit Diego Demme, l.) abtransportiert werden © dpa

Russlands Nationalspieler Aleksandr Kokorin wird die WM in seiner Heimat wegen einer Knieverletzung mit ziemlicher Sicherheit verpassen. Der 26-jährige Stürmer von Zenit St. Petersburg habe sich beim Europa-League-Spiel gegen RB Leipzig am Donnerstagabend einen Kreuzbandriss zugezogen, teilte sein Verein am Freitag mit.

Kokorin werde nun für genauere Untersuchungen nach Rom reisen. Eine Operation sei nicht ausgeschlossen, hieß es. Ein genauer Zeitpunkt wurde jedoch nicht bekanntgegeben. Kokorin spielt seit 2011 in der Nationalmannschaft. Zenit-Trainer Roberto Mancini musste ihn nach acht Minuten auswechseln, nachdem der Angreifer sich bei einem Zweikampf mit RB-Kapitän Willi Orban verletzt hatte.

23 Bewerberstädte für WM 2026

Die USA, Kanada und Mexiko bewerben sich mit 23 möglichen Austragungsorten um die WM 2026. Jeweils drei Städte liegen in Kanada und Mexiko, 17 in den Vereinigten Staaten. Sollte der Verbund die Endrunde, die erstmals mit 48 Teams ausgetragen wird, am 13. Juni vom Fifa-Kongress zugesprochen bekommen, würde der Weltverband im Anschluss 16 WM-Städte auswählen. Einziger Konkurrent ist Marokko.

Während der WM würden Stand heute 60 Spiele in den USA ausgetragen werden, jeweils zehn in Kanada und Mexiko. Die K.o.-Runde würde nur noch in den Staaten stattfinden. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass unsere 23 Weltklasse-Arenen, die 150 bereits existierenden Trainingskomplexe und unser modernes Transportnetzwerk der Fifa helfen können, Einnahme- und Zuschauerrekorde zu erzielen", sagte John Kristick, verantwortlicher Direktor der Bewerbung.

Die Bewerberstädte im Überblick

Mexiko

Guadalajara, Monterrey, Mexiko-Stadt

Kanada

Edmonton, Montreal, Toronto

USA

Atlanta, Baltimore, Boston, Cincinnati, Dallas, Denver, Houston, Kansas City, Los Angeles, Miami, Nashville, New York/New Jersey, Orlando, Philadelphia, San Francisco, Seattle, Washington

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Brasilien bangt um Filipe Luis

Rekordweltmeister Brasilien bangt um die WM-Teilnahme von Filipe Luis. Der 32 Jahre alte Linksverteidiger von Atletico Madrid hat sich im Achtelfinal-Rückspiel der Europa League bei Lokomotive Moskau (5:1) einen Wadenbeinbruch zugezogen. Das teilte sein Club am Freitag mit.

Luis fehlt damit auch im Länderspiel gegen Weltmeister Deutschland am 27. März in Berlin. Die WM in Russland beginnt am 14. Juni. Brasilien trifft in der Vorrunde auf die Schweiz, Serbien und Costa Rica.

Alle acht Gruppen der WM 2018 in Russland

Gruppe A

RusslandSaudi-ArabienÄgyptenUruguay

Gruppe B

PortugalSpanienMarokkoIran

Gruppe C

FrankreichAustralienPeruDänemark

Gruppe D

ArgentinienIslandKroatienNigeria

Gruppe E

BrasilienSchweizCosta RicaSerbien

Gruppe F

DeutschlandMexikoSchwedenSüdkorea

Gruppe G

BelgienPanamaTunesienEngland

Gruppe H

PolenSenegalKolumbienJapan

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Seehofer gegen WM-Boykott

Trotz der sich immer weiter vertiefenden Kluft zu Moskau hält der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer nichts von einem Boykott der WM in Russland. „Politische Probleme muss die Politik lösen und nicht der Sport“, sagte der CSU-Chef der „Bild“-Zeitung. Nach einem Giftanschlag auf einen Ex-Doppelagenten und dessen Tochter in Großbritannien verdächtigt die britische Regierung Russland, daran beteiligt gewesen zu sein. Deutschland, Frankreich und die USA stellten sich hinter Großbritannien und verlangten von Moskau scharf Aufklärung. In der Kritik stehen darüber hinaus Russlands Vorgehen im syrischen Bürgerkrieg und die Ukraine-Politik Moskaus.

Großbritannien hat nach dem Giftanschlag bereits angekündigt, dass Regierungsvertreter und Mitglieder des Königshauses nicht zur WM nach Russland reisen würden. Seehofer ist als Bundesinnenminister auch Sportminister.