Hamburg. Die Zweitligafrauen des Volleyball-Teams Hamburg (VTH) werden von der Saison 2018/19 an zwar unter dem gewohnten Namen, aber als eigenständige Abteilung der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) starten. Der Großverein aus dem Hamburger Süden (mehr als 5000 Mitglieder) wird neuer Lizenznehmer und ersetzt die TV Fischbek Sportmarketing GmbH. VTH und HNT kooperieren bereits seit einem Jahr beim Betrieb eines gemeinsamen Nachwuchsleistungszentrums (NLZ).
Spielbetrieb weiterhin nicht abgesichert
„Mit diesem Schritt sichern wir im Süderelberaum den Leuchtturm für den Volleyballsport, der durch das NLZ und die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg hervorragende Nachwuchsarbeit leistet“, sagte HNT-Präsident Mark Schepanski. „Durch die neue Partnerschaft werden unsere Ziele, die Sicherung des Spitzenvolleyballs in Hamburg und die Entwicklung des NLZ, wesentlich befördert“, sagte VTH-Präsident Volker Stuhrmann, der zugleich jedoch betonte, dass der Spielbetrieb für die nächste Zweitligasaison weiterhin nicht abgesichert sei. „Wir brauchen dringend neue Sponsoren, um den Etat stemmen zu können. Aber die Partnerschaft mit der HNT stärkt unsere Basis.“
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