Nyon/München. Um 12 Uhr wird dem deutschen Meister der Gegner fürs Achtelfinale zugelost. Heynckes: “Wir gehören zum Favoritenkreis.“
Der FC Barcelona mit Superstar Lionel Messi, ein brisantes Wiedersehen mit Ex-Coach Pep Guardiola oder vielleicht ein reizvolles Duell mit Jürgen Klopp? Gespannt blickt der FC Bayern München am Montag (12.00 Uhr/Sky) ins schweizerische Nyon, wo in der Uefa-Zentrale der Gegner für das Achtelfinale in der Champions League ausgelost wird. „Favoriten auf den Champions-League-Titel sind sicherlich andere. Aber wir gehören zum Favoritenkreis. Februar, März, April – da muss man top sein“, sagte Trainer Jupp Heynckes.
Salihamidzic: "Wir sind auch kein leichter Gegner"
Außer Barça, Peps Manchester City oder Klopps FC Liverpool sind noch vier weitere Gegner möglich. Manchester United, AS Rom, Tottenham Hotspur und Besiktas Istanbul müssten die Bayern aber keinesfalls fürchten. „Wenn man sieht, wer Platz eins und wer Platz zwei ist, dann ist es alles egal. Wir sind auch kein leichter Gegner“, sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Abwehrspieler Niklas Süle hofft auf „ein bisschen Glück mit der Losfee“, wie der Nationalspieler erklärte. „Das hatten wir im DFB-Pokal bislang nicht, aber dafür vielleicht in der Champions League. Aber im Achtelfinale gibt es eh keine leichten Gegner mehr.“
Bayern München beginnt zuhause
Die Achtelfinal-Hinspiele finden zwischen dem 13./14. und 20./21. Februar 2018 statt, die Rückspiele zwischen dem 6./7. und 13./14. März. Die Gruppensieger spielen zuerst auswärts. Der FC Bayern, der hinter Paris Saint-Germain Rang zwei in seiner Gruppe belegt hatte, fängt also zu Hause an.
Bayerns mögliche Achtelfinal-Gegner
Auch BVB und Leipzig erhalten Gegner
Auch in der Europa League wird heute gelost. Im Anschluss an die Champions League (13 Uhr) blicken die Fans der verbliebenden deutschen Starter Borussia Dortmund und RB Leipzig gen Nyon.
Die Sachsen sind in der 32er-Runde als einer der besten Gruppen-Dritten der Champions League in Lostopf eins gesetzt. Da auch Red Bull Salzburg als Gruppensieger gesetzt ist, ist ein Spiel gegen den Schwesterclub zunächst nicht möglich. Auch auf Dortmund kann RB noch nicht treffen. Im Hinspiel tritt die Elf von Coach Ralph Hasenhüttl zunächst auswärts an. Im Rückspiel hat Leipzig Heimrecht.
dpa/HA