Hamburg. Der Runningback-Coach der Schlittenhunde starb völlig überraschend am Donnerstag in Bremen. Das Team ist völlig schockiert.

Die Meldung vom Tod des Trainers kam für alle Beteiligten im Verein völlig überraschend. „Sowohl der Vorstand als auch die Spieler und die gesamte Coaches-Crew sind schockiert“, so Marketing-Vorstand Martin Sieg. „Wir trauern um einen sehr engagierten Coach und hatten uns auf eine tolle gemeinsame Saison mit ihm gefreut“. Vorstand Timo Müller: „James konnte mit seiner fröhlichen Art sofort jeden Menschen für sich gewinnen. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie, die diesen schweren Verlust verkraften muss.“ Redmond wurde nur 46 Jahre alt.

Erst seit Dezember bei den Huskies

„Coach Red“, wie er überall genannt wurde, war erst im Dezember zum Coaches-Staff der Huskies gestossen. Als Spieler hatte er am Shasta College und von 1990 bis 1992 als Quarterback für die Rotenburg Cyclones gespielt. In den vergangenen Jahren stand James Redmond als Headcoach für die Weyhe Vikings und Bremerhaven Seahawks an der Seitenlinie und arbeitete als Wide-Receiver-Coach für die Ritterhude Badgers.