Hamburg. Nachdem Stürmer Pierre Kracht gegen das Tor prallte, klaffte ein bis auf den Beton reichendes Loch im Eis. DEB entscheidet über Fall.

Kuriosität beim Eishockeyteam Crocodiles Hamburg. Die Oberliga-Spitzenpartie des Tabellendritten gegen die Saale Bulls Halle (5.) musste am Sonntagabend vor 1691 Zuschauern in der Eissporthalle Farmsen Mitte des zweiten Drittels abgebrochen werden.

Beim Stand von 0:0 klaffte nach einem Zusammenprall von Crocodiles-Stürmer Pierre Kracht mit dem Tor ein bis auf den Beton reichendes Loch im Eis. Sogar mit einem Feuerlöscher wurde versucht, das Loch zu schließen, doch eine Reparatur war in der Kürze der Zeit unmöglich.

„Mit der Eisfläche konnte das Spiel nicht beendet werden“, sagte Schiedsrichter Jan Korb, der einen Sonderbericht verfasste. Bereits vor dem Spielabbruch hatte es offenbar beim anderen Tor Probleme mit der Befestigung gegeben.

Am Montag entschied der Deutsche Eishockey-Bund, dass das Spiel neu angesetzt werden soll. Über einen neuen Termin müssen sich die Crocodiles nun mit den Saale Bulls einig werden.

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