HSV-Profis mit Österreich und Serbien im Einsatz. Auch Italien, Spanien, Island und Wales steigen in die WM-Qualifikation ein.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der deutschen Nationalmannschaft mit einem 3:0 (2:0)-Sieg in Norwegen stiegen am Montag auch andere große Fußball-Nationen in die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 in Russland ein.

Unter anderem waren ab 20.45 Uhr die früheren Weltmeister Italien (in Israel, Endstand 1:3) und Spanien (gegen Liechtenstein, Endstand 8:0)) im Einsatz. Auch auf den ersten Auftritt der Isländer (in der Ukraine) und Waliser (gegen Moldau) nach deren begeisternden EM-Spielen dürften die Fans gespannt gewesen sein. Die Isländer trennten sich 1:1, während Wales klar 4:0 siegte.

Brisanz barg außerdem das direkte Aufeinandertreffen zwischen Kroatien und der Türkei in der Gruppe I. Dabei kam es auch zur Revanche des jüngsten EM-Duells, das die Kroaten mit 1:0 für sich entschieden hatten. Diesmal gingen die Kroaten kurz vor der Pause durch Ivan Rakitic erneut in Führung, doch Hakan Calhanoglu konnte quasi im Gegenzug in der 45. Minute zum Endstand von 1:1 ausgleichen.

Michael Gregoritsch (l.) im Duell mit Georgiens Boris Paichadze
Michael Gregoritsch (l.) im Duell mit Georgiens Boris Paichadze © Reuters

Aus HSV-Sicht erfreulich: Michael Gregoritsch kam am frühen Abend zu seinem ersten Länderspiel für Österreichs A-Nationalmannschaft. Beim 2:1 (2:0)-Sieg in Georgien wurde der Stürmer in der 78. Minute eingewechselt.

Neuzugang Filip Kostic, der in der Gruppe D mit Serbien gegen Irland für einen erfolgreichen Start in die WM-Qualifikation sorgen wollte (Anstoß 20.45 Uhr), konnte sich über sein Tor zum Ausgleich zum 1:1 gegen Irland (3., Jeff Hendrick) freuen. Kurz danach brachte sein Teamkollege Dusan Tadic die Serben für elf Minuten in Führung, bevor Daryl Murphy zum 2:2-Endstand traf.

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