Laut den Norwegern hat Schweinsteiger sein DFB-Comeback nach seinem Rücktritt gegeben. Fans und Lehmann kritisieren Götze scharf.

Kuriose Panne in Oslo: Als Bundestrainer Joachim Löw beim 3:0-Sieg in Norwegen den unauffälligen Mario Götze in der 73. Minute erlöste und durch die Nummer 7 ersetzte, wurde auf der Stadionleinwand die Einwechslung Bastian Schweinsteigers angezeigt. Der 32-Jährige trug zwar jahrelang die Rückennummer 7 im Nationaldress, doch am Mittwoch hatte der Mittelfeldspieler seine Karriere beim DFB beendet.

Für die Norweger trägt Schweinsteiger immer noch die Nummer 7 beim DFB
Für die Norweger trägt Schweinsteiger immer noch die Nummer 7 beim DFB © imago/ActionPictures

Das hat sich offenbar noch nicht bis nach Norwegen herumgesprochen. Zum WM-Qualifikationsauftakt zierte die 7 das Trikot von Julian Brandt. Der Leverkusener war es auch, der für Götze eingewechselt wurde – und eben nicht Schweinsteiger.

Fans fragen sich, ob Götze mitspielte

In den sozialen Netzwerken änderte der Auswechslungs-Fauxpas nichts an der teilweise heftigen Kritik an Mario Götze. So bezeichneten einige Anhänger der DFB-Elf seine Schritte zur Reservebank als seine auffälligste Aktion auf dem Platz. Viele fragten sich, ob der 24-Jährige überhaupt mitspielte, oder nur auf dem Spielberichtsbogen stand.

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Lehmann: "Götze ruht sich auf WM-Tor aus"

Manche Fans sehen den Fehler allerdings weniger bei Götze, sondern eher bei Löw, der den quirligen Offensivspieler von Borussia Dortmund immer wieder im Sturmzentrum ausprobiert. Bei Twitter entfachte deshalb eine Diskussion, ob der Bundestrainer seine Nummer 19 falsch einsetzt. Löw verteidigte Götze naturgemäß. "Er ist noch nicht hundertprozentig fit und braucht sicherlich noch ein paar Spiele, um wieder seinen Rhythmus zu finden."

Götze selbst war zufrieden mit seiner Leistung. "Es ist nicht ganz so leicht vorne drin und schwierig, am Spiel teilzunehmen. Dafür ist es umso wichtiger, Räume für die Mitspieler zu schaffen", sagte der Techniker. "Das ist mir heute, denke ich, gut gelungen." RTL-Experte Jens Lehmann war hingegen anderer Meinung "Ich kann nach dem heutigen Spiel verstehen, warum Götze in Dortmund bisher noch nicht gespielt hat. So viele Laufwege hat er jetzt nicht gemacht", kritisierte der 46-Jährige. "Er ist ein sympathischer Kerl, aber er sollte sich langsam hinterfragen, in welchen Bereichen er sich noch verbessern kann. Ich habe das Gefühl, er ruht sich ein wenig darauf aus, Deutschland zum WM-Titel geschossen zu haben."

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