Dallas. Dirk Nowitzki gelangen dabei lediglich sieben Punkte, nur drei von 15 Würfen des deutschen Stars fanden ihren Weg ins Ziel.

Trotz eines etwas schwächelnden Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks in der NBA den dritten Sieg in Serie gefeiert. Die Mavs gewannen am Montag (Ortszeit) daheim 103:93 gegen die Milwaukee Bucks, obwohl Deutschlands Basketball-Superstar mit sieben Punkten seine schwächste Ausbeute der bisherigen Saison verbuchte. Nowitzki traf lediglich drei seiner 15 Würfe aus dem Feld. Doch weil Wesley Matthews mit 22 Punkten überzeugte und den Gastgebern insgesamt nur vier Ballverluste unterliefen, reichte es zum Erfolg.

„Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird“, sagte Trainer Rick Carlisle. „Der Schlüssel war, dass wir nur viermal den Ball verloren haben.“ Nach einer Schwächephase vor eigenem Publikum zu Beginn der Spielzeit scheinen die Mavs zu Hause nun immer besser in Schwung zu kommen. „Das muss für uns der angenehmste Ort überhaupt sein“, sagte Aufbauspieler Raymond Felton über das American Airlines Center.

Einen Rückschlag gab es für Dennis Schröder und die Atlanta Hawks. Die Hawks verloren das Topspiel der Eastern Conference bei den Indiana Pacers mit 87:93 und mussten nach zuvor sechs Siegen in Serie wieder eine Niederlage einstecken. Schröder erzielte in knapp zwölf Minuten Einsatzzeit vier Punkte. „Wir haben als Kollektiv nicht gut genug gespielt“, bemängelte Hawks-Coach Mike Budenholzer.

Weiter einsam ihre Kreise ziehen die Golden State Warriors. Der Titelverteidiger siegte gegen die Sacramento Kings mit 122:103 und sicherte sich den 28. Erfolg im 29. Spiel. Superstar Stephen Curry überragte mit einem sogenannten Triple-Double aus 23 Punkten, 14 Rebounds und zehn Assists und schaffte damit in drei Kategorien zweistellige Werte.