Hamburg/Berlin. Medien berichten von einem Engagement des ehemaligen HSV-Trainers in Japan. Doch Magath hat möglicherweise ganz andere Pläne.

Felix Magath hat Berichte über ein schon feststehendes Engagement beim japanischen Erstligisten Sagan Tosu dementiert. „An eine Einigung mit einem japanischen Verein kann ich mich jetzt nicht erinnern“, sagte der ehemalige HSV-Trainer am Sonnabend im Sender Sky.

„Ich war drei Tage dort, habe mir das angesehen und mit den Verantwortlichen Leuten auch verhandelt“, berichtete er. Es seien gute Gespräche gewesen, ob sie zu einer Zusammenarbeit führen, sei noch unklar. „Ich wäre dazu bereit, aber dafür müssen auch die Rahmenbedingungen geschaffen werden“, sagte der 62-Jährige. „Wenn ich diesen Job mache, möchte ich mit diesem Club auch erfolgreich sein.“

Magath spricht sogar von der Bundesliga

Eine Rückkehr in die Bundesliga wollte der ehemalige Meister-Coach des FC Bayern München und des VfL Wolfsburg nicht ausschließen: „Ich suche eine Aufgabe, und wichtig für mich sind der Reiz und die Herausforderung der Aufgabe. Und wenn es eine gibt, die mich anspricht, dann mache ich das – egal ob in Tokio oder in Deutschland.“ Seit seiner Beurlaubung durch den englischen Zweitligisten FC Fulham im September 2014 ist Magath ohne Engagement.

Der Kicker und japanische Medien hatten am Freitag über ein Engagement Magaths berichtet, nachdem der Coach bei Sagan einen Einjahresvertrag für ein geschätztes Gehalt von 2,5 Millionen Euro per annum unterschrieben haben soll.