Felix Magath übernimmt einen japanischen Erstligisten – und lässt sich sein Engagement fürstlich entlohnen.

Der frühere HSV-Spieler und -Trainer Felix Magath wird Cheftrainer in Japan. Nach Kicker-Informationen unterschrieb der 62-Jährige beim Erstligisten Sagan Tosu einen Einjahresvertrag, der ihm ein geschätztes Gehalt von 2,5 Millionen Euro per annum einbringen soll.

„Ich war sehr überrascht, als das Angebot kam“, sagte Magath der örtlichen Tageszeitung Saga Shinbum. „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass meine Arbeit hier geschätzt wird.“ In den vergangenen drei Tagen habe sich „Quälix“, wie er aufgrund seiner harten Gangart genannt wird, einen umfassenden Eindruck über den Verein und die japanische Liga gemacht.

Magath, der Wolfsburg und den FC Bayern München zur deutschen Meisterschaft führte, wolle in der 70.000-Einwohnerstadt an seine alten Erfolge anknüpfen. „Ich habe das Stadion, die Trainingsanlagen und die Akademie besucht. Alles ist sehr beeindruckend und ich kann dort gut arbeiten. Ich möchte das Team entwickeln und auch einen Titel holen.“ Die neue Saison der J-League beginnt Anfang März.