Hamburg. Während zwei deutsche Athleten bei der WM Geschichte schreiben können, sprechen Sprinter Bolt und Gatlin vom „Rumble in the Jungle“.

Am Sonnabend beginnen in Peking die Weltmeisterschaften der Leichtathletik. Goldhoffnungen macht sich vor allem das Kugel-Duo David Storl und Christina Schwanitz. Das „Traumpaar“ der deutschen Leichtathletik kann am Wochenende in China innerhalb von 24 Stunden Geschichte schreiben - noch nie gingen beide WM-Titel im Kugelstoßen in dasselbe Land.

Nach der verletzungsbedingten Absage von Diskus-Star Robert Harting sind Storl und Schwanitz die größten deutschen Goldhoffnungen. „Ich mache mir keinen Druck, sondern versuche, alles von mir fernzuhalten“, sagte Titelverteidiger Storl vor dem erwarteten Showdown mit dem starken US-Boy Joe Kovacs am Sonntag (13.30 Uhr): „Ich schotte mich im Wettkampf ab und will in den Tunnel.“

Die besten Bilder der Leichtathletik-DM

Gesa Felicitas Krause läuft im Finale über 3000 m Hindernis. Krause ist die deutsche Meisterin 2015
Gesa Felicitas Krause läuft im Finale über 3000 m Hindernis. Krause ist die deutsche Meisterin 2015 © dpa | Sven Hoppe
Christoph Harting vom SSC Berlin wirft den Diskus. Harting ist der deutsche Meister 2015
Christoph Harting vom SSC Berlin wirft den Diskus. Harting ist der deutsche Meister 2015 © dpa | Sven Hoppe
Bruder Robert Harting verfolgt die Meisterschaft als Zuschauer
Bruder Robert Harting verfolgt die Meisterschaft als Zuschauer © dpa | Sven Hoppe
Mehr als eine Zungenspitze vorn: Jonas Hanßen vom SC Myhl (l) läuft im Finale über 400 Meter Hürden neben Georg Fleischhauer von der LG Eintracht Frankfurt. Hanßen wurde Deutscher Meister im 400 Meter Hürdenlauf
Mehr als eine Zungenspitze vorn: Jonas Hanßen vom SC Myhl (l) läuft im Finale über 400 Meter Hürden neben Georg Fleischhauer von der LG Eintracht Frankfurt. Hanßen wurde Deutscher Meister im 400 Meter Hürdenlauf © dpa | Daniel Karmann
Jackie Baumann jubelt nach ihrem ersten Deutschen Meistertitel über 400 Meter Hürden. Sie ist die Tochter von 5000-Meter-Olympiasieger Dieter Baumann
Jackie Baumann jubelt nach ihrem ersten Deutschen Meistertitel über 400 Meter Hürden. Sie ist die Tochter von 5000-Meter-Olympiasieger Dieter Baumann © dpa | Sven Hoppe
Die Wattenscheider Julian Reus (l) und Maximilian Ruth bei der 4x100 Meter Staffel - auch sie sind Deutsche Meister
Die Wattenscheider Julian Reus (l) und Maximilian Ruth bei der 4x100 Meter Staffel - auch sie sind Deutsche Meister © dpa | Daniel Karmann
Alexander Ziegler ist deutscher Meister im Hammerwurf
Alexander Ziegler ist deutscher Meister im Hammerwurf © dpa | Daniel Karmann
Alexander Ziegler holt zum Titel aus
Alexander Ziegler holt zum Titel aus © dpa | Sven Hoppe
Markus Esser beim Hammerwurf
Markus Esser beim Hammerwurf © dpa | Daniel Karmann
Springt über ihren Schatten: Marie-Laurence Jungfleisch beim Hochsprung
Springt über ihren Schatten: Marie-Laurence Jungfleisch beim Hochsprung © dpa | Sven Hoppe
Am Ende freut sich Marie-Laurence Jungfleisch über den Deutschen Meistertitel
Am Ende freut sich Marie-Laurence Jungfleisch über den Deutschen Meistertitel © dpa | Daniel Karmann
Verena Sailer läuft in der Staffel über 4x100m und wird mit der Mannschaft der MTG Mannheim deutsche Meisterin
Verena Sailer läuft in der Staffel über 4x100m und wird mit der Mannschaft der MTG Mannheim deutsche Meisterin © dpa | Sven Hoppe
Martina Strutz in Aktion im Finale beim Stabhochsprung
Martina Strutz in Aktion im Finale beim Stabhochsprung © dpa | Daniel Karmann
Schneller als der Schatten? Athletinen starten zu einem Vorlauf im 100 Meter Lauf
Schneller als der Schatten? Athletinen starten zu einem Vorlauf im 100 Meter Lauf © dpa | Daniel Karmann
Martina Strutz jubelt nach ihrem Sprung im Finale beim Stabhochsprung
Martina Strutz jubelt nach ihrem Sprung im Finale beim Stabhochsprung © dpa | Daniel Karmann
Julia Fischer lässt ihren Diskuss fliegen
Julia Fischer lässt ihren Diskuss fliegen © dpa | Daniel Karmann
Franziska Hofmann (l) und Cindy Roleder laufen über 100m Hürden
Franziska Hofmann (l) und Cindy Roleder laufen über 100m Hürden © dpa | Sven Hoppe
Am ende gewann Cindy Roleder
Am ende gewann Cindy Roleder © dpa | Sven Hoppe
Christina Schwanitz beim Kugelstoßen
Christina Schwanitz beim Kugelstoßen © dpa | Sven Hoppe
Und weg mit der Kugel!
Und weg mit der Kugel! © dpa | Daniel Karmann
Gregor Traber läuft über 110m Hürden
Gregor Traber läuft über 110m Hürden © dpa | Sven Hoppe
Thomas Röhler beim Speerwurf
Thomas Röhler beim Speerwurf © dpa | Sven Hoppe
Alexandra Burghardt (r) gratuliert Verena Sailer nach dem Rennen über 100m
Alexandra Burghardt (r) gratuliert Verena Sailer nach dem Rennen über 100m © dpa | Sven Hoppe
Alina Reh läuft über 5000m und freut sich im Ziel
Alina Reh läuft über 5000m und freut sich im Ziel © dpa | Sven Hoppe
Verena Sailer läuft über 100m und wird deutsche Sprintmeisterin
Verena Sailer läuft über 100m und wird deutsche Sprintmeisterin © dpa | Sven Hoppe
Peter Emelieze (l-r), Julian Reus und Lucas Jakubczyk fliegen über die Bahn
Peter Emelieze (l-r), Julian Reus und Lucas Jakubczyk fliegen über die Bahn © dpa | Sven Hoppe
Und auch Yasmin Kwadwo (l-r), Rebekka Hase, Verena Sailer und Alexandra Burghardt fegen über die Bahn
Und auch Yasmin Kwadwo (l-r), Rebekka Hase, Verena Sailer und Alexandra Burghardt fegen über die Bahn © dpa | Sven Hoppe
Stabhochsprung der Frauen
Stabhochsprung der Frauen © dpa | Sven Hoppe
Eine konzentrierte Silke Spiegelburg beim Stabhochsprung
Eine konzentrierte Silke Spiegelburg beim Stabhochsprung © dpa | Sven Hoppe
Robin Schembera läuft über 800m
Robin Schembera läuft über 800m © dpa | Sven Hoppe
 Florian Orth läuft über 1500m
Florian Orth läuft über 1500m © dpa | Sven Hoppe
Eike Onnen beim Hochsprung
Eike Onnen beim Hochsprung © dpa | Sven Hoppe
...und bei der Ladnung
...und bei der Ladnung © dpa | Daniel Karmann
Mateusz Przybylko kopfüber
Mateusz Przybylko kopfüber © dpa | Daniel Karmann
Kathrin Klaas beim Hammerwurf
Kathrin Klaas beim Hammerwurf © dpa | Daniel Karmann
Betty Heidler beim Hammerwurff
Betty Heidler beim Hammerwurff © dpa | Sven Hoppe
Julian Howard schreit nach seinem entscheidenen Sprung
Julian Howard schreit nach seinem entscheidenen Sprung © dpa | Daniel Karmann
Markus Rehm beim Weitsprung vor der Kulisse der Frauenkirche
Markus Rehm beim Weitsprung vor der Kulisse der Frauenkirche © dpa | Daniel Karmann
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Schwanitz, mit 20,77 m die bisher unangefochtene Nummer eins der Welt in diesem Jahr, bemüht sich dagegen, die Favoritenrolle anzunehmen. „Jeder denkt jetzt, das ist leicht, das ist es aber nicht“, sagte die 29-Jährige, die am Sonnabend (14.05 Uhr) wohl gegen die Chinesin Lijiao Gong um Gold kämpft: „Ich werde ganz einfach versuchen, alles positiv umzusetzen, damit erst gar keine negative Stresssituation für mich entsteht.“

Knie mit der größte Gegner

Für Storl und Schwanitz werden neben Kovacs und Gong wohl die schmerzenden Knie zum größten Gegner. Beide ließen sich bereits im Herbst operieren - doch es gab keine Besserung. „Die entzündete Sehne ist doppelt so dick wie im vergangenen Jahr. Ich kriege regelmäßig Spritzen, das ist nicht schön“, sagte Storl zuletzt. Für den Traum vom dritten Gold in Serie betreibt der 25-Jährige Raubbau am eigenen Körper.

„Klar kann ich mein Trainingspensum runterfahren - dann stoße ich aber eben keine 21 Meter mehr. Das ist das Problem“, sagte Storl, der in diesem Jahr erstmals die magische 22-Meter-Marke (22,20) geknackt hat.

Schwanitz drohte „zwischendurch sogar das Karriereende. Ich hatte Angst, dass ich nie mehr Kugelstoßen kann“, sagte die 29-Jährige, die sich 16 Jahre nach dem letzten von drei Titeln von Astrid Kumbernuss zur zweiten deutschen Kugel-Königin krönen will: „Da gehst du als Leistungssportler durch die Hölle, aber Gott sei Dank hat sich alles zum Guten gewendet.“

Storl und Schwanitz setzen darauf, dass ihr Coach Sven Lang sie zuletzt im Trainingslager in Kienbaum wieder einmal optimal vorbereitet hat. „Unser Trainer findet immer die passenden Worte und weiß, wann er von Zuckerbrot auf Peitsche umstellen muss“, sagte Schwanitz. Beide wissen, was sie jetzt zu tun haben. Und so gibt Storl das Peking-Motto der wohl stärksten Trainingsgruppe der Welt aus: „Rein in Ring und fort das Ding.“

Das Abendblatt zeigt Ihnen, welche Entscheidungen Sie nicht verpassen sollten:

Die zehn wichtigsten WM-Entscheidungen

Marathon Männer

Wann? Sonnabend, Start 1.35 Uhr (alle Zeiten MESZ)Erste Entscheidung - und gleich die ersten großen Diskussionen? Die mittlerweile in Sachen Doping fast unter Generalverdacht stehende Läufer-Nation Kenia geht mit voller Kapelle auf die klassischen 42,195 km, schickt Weltrekordler Dennis Kimetto und seinen Vorgänger Wilson Kipsang ins Rennen. Dominieren die Ostafrikaner auch die Hitzeschlacht von Peking nach Belieben, trägt das nicht gerade zur Entlastung bei

Kugelstoßen Frauen

Wann? Sonnabend, 14.05 UhrDen deutschen Leichtathleten winkt ein goldener WM-Auftakt. Christina Schwanitz ist nach der Vorleistungen kaum zu schlagen, zudem liebt die Europameisterin solche Drucksituationen. Die Sächsin kann in Peking Geschichte schreiben: Das Double aus EM-Titel und Sieg bei der folgenden WM schaffte noch keine Stoßerin.

Kugelstoßen Männer

Wann? Sonntag, 13.30 UhrDass beide Kugelstoß-Titel in ein Land gehen - auch dies wäre ein Novum in der WM-Geschichte. Der zweimalige Weltmeister David Storl hat im US-Bären Joe Kovacs allerdings den weitaus stärkeren Widersacher als Schwanitz. Das Duell der beiden Kraftprotze wird einer der großen Zweikämpfe von Peking.

100 Meter Männer

Wann? Sonntag, 15.15 UhrGötterdämmerung, Kampf der Giganten, Gut gegen Böse: Der Showdown zwischen Usain Bolt und Justin Gatlin ist das elektrisierendste Kräftemessen der Leichtathletik seit Carl Lewis gegen Ben Johnson. Jamaikas lange schwächelnder Superstar Bolt hat noch nie ein großes 100-m-Finale verloren, Ex-Doper Gatlin ist seit 2013 ungeschlagen - eine von beiden Serien wird reißen. Fällt dabei der Weltrekord? Oder sprengt ein anderer Ex-Doper wie Tyson Gay oder Asafa Powell das Duo?

Stabhochsprung Männer

Wann? Montag, 13.05 UhrDer frühere Stabhochsprung-Weltrekordler Sergej Bubka hat in Peking das Ringen um den IAAF-Thron gegen seinen Rivalen Seb Coe verloren. Sein Nachfolger Renaud Lavillenie setzt alles daran, dass ihm eine erneute WM-Pleite wie 2013 gegen Raphael Holzdeppe erspart bleibt - der Weltmeister-Titel ist schließlich das einzige, das dem Franzosen in seiner Vita noch fehlt.

Speerwurf Männer

Wann? Mittwoch, 13.05 UhrDie neue Speerwurf-Welt trifft auf die alte: Die 90-Meter-Werfer Julius Yego aus Kenia und Keshorn Walcott (Trinidad und Tobago), 2012 schon Olympiasieger in London, führen die Weltrangliste an, Osaka-Weltmeister Tero Pitkämäki aus Finnland und Tschechiens Titelverteidiger Vitezslav Vesely wollen die Verhältnisse gerade rücken. Der deutsche Meister Thomas Röhler könnte in der vielleicht spannendsten Speer-Entscheidung seit Jahren der lachende Fünfte sein.

Dreisprung Männer

Wann? Donnerstag, 13.20 UhrEin Finale für Ästheten: Kaum jemand sprang jemals so schön wie Olympiasieger Christian Taylor (USA) und der Kubaner Pedro Pablo Pichardo - und seit Weltrekordler Jonathan Edwards keiner mehr derart weit. Im Kampf um den Titel könnten Pichardo, Jahresweltbester mit 18,08 m, und Taylor, Nummer zwei mit 18,06, sogar Edwards’ 20 Jahre alten Fabelweltrekord (18,29) angreifen.

200 Meter Männer

Wann? Donnerstag (27. August), 21.05 UhrBolt gegen Gatlin, Teil 2. Oder eben auch nicht: Gut möglich, dass der Unterlegene des ersten Duells die Revanche frustriert platzen lässt. Und wieder geht es um Serien für die Ewigkeit: Bolt könnte beim sechsten weltweiten Großereignis in Serie über die halbe Stadionrunde triumphieren, Gatlin nach zehn Jahren seinen WM-Triumph wiederholen.

Hochsprung Männer

Wann? Sonntag (30. August), 12.30 UhrGut, die für 2015 groß angekündigte Jagd auf den Weltrekord schlief zuletzt ein wenig ein. Dennoch wird die Peking das wohl beste Feld der WM-Geschichte einen weiteren Anlauf auf die 22 Jahre alte Bestmarke von Javier Sotomayor (2,45) nehmen. Fünf 2,40-Springer werden wohl mitmischen, darunter im Katari Mutaz Essa Barshim (2,43) und dem ukrainischen Titelverteidiger Bogdan Bondarenko (2,42) die Nummern zwei und drei der Geschichte. Höhenflüge sind garantiert!

5000 Meter Frauen

Wann? Sonntag (30. August), 13.15 UhrEnde Juli stürmte Genzebe Dibaba zum Weltrekord über 1500 m, doch die Äthiopierin will mehr - die Bestmarke über 5000 m zum Beispiel. Den hält seit 2008 ihre Schwester Tirunesh. Die große Attacke gibt es wohl schon in Peking. Es wäre die nächste in heutiger Zeit eigentlich unglaublichen Steigerung der „kleinen“ Dibaba...

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Bolt ist wieder bester Laune

Sprintstar Usain Bolt ist vor dem Showdown über 100 m mit seinem Rivalen Justin Gatlin wieder bester Laune. Während sich der umstrittene US-Amerikaner rar macht, genoss der Titelverteidiger seinen ersten Auftritt vor der Weltpresse.

„Ich bin in Bestform. Selbst mein Start funktioniert zur richtigen Zeit - ich bin bereit“, sagte der Jamaikaner vor dem absoluten Highlight der WM am Sonntag (15.15 Uhr). Es ist das Duell Saubermann gegen Bad Boy, Liebling der Massen gegen den umstrittensten Läufer seit Ben Johnson. Wer wird der Sprint-Kaiser von China?

Gatlin verglich den bevorstehenden Zweikampf zuletzt schon mit dem legendären Box-Kampf zwischen Muhammad Ali und George Foreman 1974. „Das wird wie der Rumble in the Jungle“, sagte der 33-Jährige, der schon zwei Mal wegen Dopings gesperrt war. Mit 9,74 Sekunden ist der Olympiasieger von 2004 die Nummer eins der Welt. „Mein Körper fühlt sich an wie 27“, sagte er vor Selbstvertrauen strotzend: „Das halbe Feld schlage ich schon auf dem Aufwärmplatz.“

Bolt meldet sich zurück

Lange sah es so aus, als wäre Gatlin in Peking nahezu unschlagbar. Doch dann meldete sich Bolt nach akuter Schwächephase und einem Besuch bei seinem Lieblingsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München mit 9,87 Sekunden zurück. Nun erwarten die Experten ein Duell auf Augenhöhe.

Ob er Angst vor Gatlin habe, wurde Bolt zuletzt gefragt. „Da lache ich“, sagte Bolt, dessen Stern vor sieben Jahren bei den Olympischen Spielen im „Vogelnest“ aufging: „Ich bin und bleibe die Nummer eins.“

Noch nie hat der Schlaks aus Kingston ein großes 100-m-Finale Mann gegen Mann verloren. 2011 verpasste er Gold nach einer Fehlstart-Disqualifikation. Alles andere als sein insgesamt neunter WM-Titel ist für Bolt, der seine letzte 100-m-Niederlage am 6. Juni 2013 ausgerechnet gegen Gatlin kassierte, nicht vorstellbar.

„Ich mache mir keine Sorgen. Solange mein Trainer glücklich ist, bin ich zuversichtlich, und er lächelt im Moment. Ich habe nur die besten Erinnerungen an dieses Stadion“, sagte Bolt, der zu seinem 29. Geburtstag am Freitag sogar auf eine ausschweifende Party verzichtet. „Ich gehe früh ins Bett und hoffe, jemand macht mir einen Kuchen“, sagte er.

Dass Bolt am Ende doch noch rechtzeitig für Peking in die Gänge kam, überrascht Gatlin nicht. Bolt sei ein „Spieler, ein Showman, der da ist, wenn es wichtig wird“, sagte Gatlin, der sich am Sonntag vom bärtigen Bolt ganz sicher nicht rasieren lassen will.