Der Hamburg-Triathlon ging an beiden Tagen ohne größere Zwischenfälle über die Bühne - auch dank der vielen freiwilligen Helfer.

Leidenschaft: Das Unternehmen Hamburg Wasser war an diesem Wochenende im Triathlon-Fieber. 222 Mitarbeiter gingen an den Start und bildeten so das größte Firmenteam des Topevents. Auch rund um die Strecke zeigte der „Local Presenter“ großes Engagement und sorgte für gute Stimmung bei den Zuschauern. 50 freiwillige Helfer verteilten im gesamten Streckengebiet und am Messestand am Jungfernstieg an beiden Tagen 5000 Klatschpappen, 10.000 Klapper-Hände aus Plastik und 25.000 Becher Wasser. Hamburg Wasser ist seit der ersten Ausrichtung der Veranstaltung vor 14 Jahren beim Triathlon dabei.

World Triathlon in Hamburg

Das gibt's nur einmal! Feuer und Flamme beim World Triathlon Hamburg 2015. Die Elite der Frauen auf dem Rad
Das gibt's nur einmal! Feuer und Flamme beim World Triathlon Hamburg 2015. Die Elite der Frauen auf dem Rad © WITTERS | FrankPeters
Raus aus dem Wasser!
Raus aus dem Wasser! © WITTERS | FrankPeters
Und auf geht´s auf die Laufstrecke
Und auf geht´s auf die Laufstrecke © WITTERS | FrankPeters
Laura Lindemann war gut unterwegs
Laura Lindemann war gut unterwegs © WITTERS | FrankPeters
Die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen jubelt nach ihrem Sieg beim Triathlon in Hamburg
Die US-Amerikanerin Gwen Jorgensen jubelt nach ihrem Sieg beim Triathlon in Hamburg © dpa | Daniel Reinhardt
Vicky Holland (Grossbritannien, 2. Platz), Siegerin Gwen Jorgensen (USA), Non Stanford (Grossbritannien, 3. Platz) bei der Siegerehrung
Vicky Holland (Grossbritannien, 2. Platz), Siegerin Gwen Jorgensen (USA), Non Stanford (Grossbritannien, 3. Platz) bei der Siegerehrung © WITTERS | FrankPeters
Und noch einmal ganz offiziell
Und noch einmal ganz offiziell © WITTERS | FrankPeters
Gwen Jorgensen ist die Gewinnerin
Gwen Jorgensen ist die Gewinnerin © dpa | Daniel Reinhardt
Sie jubelt mit Hamburgs Olympia-Schal
Sie jubelt mit Hamburgs Olympia-Schal © dpa | Daniel Reinhardt
Der Rathausmarkt war gut besucht
Der Rathausmarkt war gut besucht © Witters
Die Jedermann-Radfahrer
Die Jedermann-Radfahrer © WITTERS | FrankPeters
Eine Amateur-Fahrerin
Eine Amateur-Fahrerin © WITTERS | FrankPeters
Die Jedermänner kommen aus der Alster
Die Jedermänner kommen aus der Alster © dpa | Daniel Reinhardt
Wie die Fische waren sie zuvor im Wasser unterwegs
Wie die Fische waren sie zuvor im Wasser unterwegs © dpa | Daniel Reinhardt
Hamburgs prächtige Kulisse
Hamburgs prächtige Kulisse © WITTERS | FrankPeters
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Freude: Das Triathlon-Wochenende blieb von großen Zwischenfällen verschont. Am Sonnabend gab es lediglich 79 kleinere Einsätze der ärztlichen Helfer. Auch der Sonntag verlief nahezu nach Plan. 99-mal mussten Helfer ausrücken. Schwerwiegende Notfälle wurden dabei jedoch nicht registriert.

Ausblick: Als besonders begehrte Plätze entpuppten sich bei dem regnerischen Schmuddelwetter die Cafés und Restaurants unter den Alsterarkaden. Zahlreiche Fans feuerten die Athleten bei bestem Blick auf die kleine Alster sowie Kaffee und Kuchen an.

Versorgung: Die Athleten wurden von den Veranstaltern bestens versorgt. Insgesamt wurden 9200 Bananen, 6700 Orangen, 8000 Energieriegel, 8250 Liter Energiegetränke, 10.000 Liter Wasser und 2900 Stücke Kuchen an die Sportler verteilt.

Wertanlage: In der Wechselzone standen am Wochenende wahre Schätze. Die Fahrräder der Sportler haben einen geschätzten Gesamtwert von rund 15 Millionen Euro.

Weltreise: Alle Triathleten ließen zusammen am Wochenende rund 386.250 Kilometer Strecke hinter sich. Das entspricht der Entfernung von der Erde zum Mond.

Fanartikel: Leider wurde die Olympiabewerbungs-Kollektion nicht rechtzeitig zum Triathlon fertig. So mussten die Besucher mit Kappen (15 Euro) über Laufshirts (29,90 Euro) bis hin zur Laufjacke (99 Euro) ohne Feuer-und-Flamme-Logo vorlieb nehmen.

Erfolg: Auch der Eishockey-Club der Hamburg Freezers war beim Triathlon am Start. Sponsoring-Mitarbeiter Axel Koppermann absolvierte am Sonntag seinen zweiten Triathlon über die olympische Distanz und brauchte für die drei Disziplinen insgesamt 2:39,34 Stunden. „Ich war fünf Minuten schneller als im Vorjahr. Mein Ziel war es, die Zeit von damals zu unterbieten. Ich freue mich, dass es mir gelungen ist“, sagte Koppermann, der am 9. August in Kiel erneut an den Start gehen will.

International: Im Pressezentrum tummelten sich Journalisten aus der ganzen Welt. So waren unter anderem Reporter aus Australien und Südamerika in Hamburg mit dabei.