Hamburg. Nicht nur Kollege Bert Ehm bangt um Eugen Igel: Einer der erfolgreichsten Hamburger Amateurfußballtrainer liegt im Krankenhaus.

Der Hamburger Amateurfußball bangt um seine Trainer-Legende Eugen Igel. Der 75-Jährige wurde in das Berufsgenossenschaftliche Unfallkrankenhaus Hamburg eingeliefert. Es besteht die Gefahr einer Querschnittslähmung. Wie jetzt bekannt wurde, wurde Igel am Abend des 25. Juni als Beifahrer schuldlos in einen Autounfall verwickelt. Zuvor hatte er bei der Meisterehrung des Hamburger Fußball-Verbandes an der Jenfelder Allee noch die Schiedsrichter bei ihrem 8:3-Erfolg im jährlichen Traditionsspiel gegen die Journalisten betreut.

„Er kann sich zurzeit von der Brust an abwärts nicht bewegen“, sagte Sasels Manager Bert Ehm, 68, nach einem Besuch bei seinem Freund traurig. Igel und Ehm hatten sich Dutzende von umkämpften Duellen mit ihren Mannschaften geliefert und sind bis heute die erfolgreichsten Amateurfußballtrainer Hamburgs. „Von Tag zu Tag geht es Eugen ein bisschen besser. Er ist sehr optimistisch, dass er wieder gesund wird. Ich hoffe sehr, dass er es schaffen wird“, sagte Ehm.

Als Experte für das Hamburger Fußball-Portal Elbkick.tv war Igel kurz vor dem Unfall noch für einen Ausblick auf die kommende Oberliga-Saison vor der Kamera gestanden.

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