Hamburg. Die Pläne will die Delegation dem Weltverband am Sonnabend präsentieren. “Wir haben ein überzeugendes Konzept“, sagt Landeschef Warner.

Die Stadt Hamburg bewirbt sich um die Ausrichtung der Ruder-Weltmeisterschaften 2019. Das teilte der Landesruderverband Hamburg am Mittwoch mit. Das Konzept wollen die Hansestädter dem Council des Weltruderverbandes FISA im Anschluss an den Weltcup in Varese (Italien) am Sonntagabend präsentieren.

Einziger Konkurrent ist das österreichische Linz-Ottensheim. Die WM ist Qualifikationsregatta für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Als Bewerber um die Spiele 2024 will Hamburg mehr Spitzensport-Veranstaltungen ausrichten.

"Wir haben ein überzeugendes Konzept"

„Wir haben ein überzeugendes Konzept, und natürlich sind wir frohen Mutes, die WM 2019 nach Hamburg zu holen. Das Rennen ist aus heutiger Sicht aber offen“, sagte Jürgen Warner, Vorsitzender des Hamburger Landesverbandes. Die Entscheidung trifft die FISA-Congress am 7. September nach der WM auf dem Lac d'Aiguebelette in Südost-Frankreich. (dpa/sid)