Cleveland. Die Chicago Bulls haben den Auftakt der zweiten Playoff-Runde der NBA gegen die Cleveland Cavaliers um Superstar LeBron James gewonnen.

Basketball-Superstar LeBron James hat das Auftaktspiel der zweiten Runde der NBA-Playoffs mit seinem Team, den Cleveland Cavaliers, gegen die Chicago Bulls verloren. Bei dem Ex-Champion aus Chicago trat vor allem ein hervorragend aufgelegter Derrick Rose in Erscheinung. Die Bullen siegten mit 99:92 und führen so in der best-of-seven-Serie mit 1:0.

Rose war mit 25 Punkten bester Werfer seines Teams, Pau Gasol kam auf 21 Zähler. Die Cavaliers, die ohne den verletzten Kevin Love und den gesperrten J.R. Smith auskommen mussten, hatten in Kyle Irving (30) ihren besten Werfer. James holte 19 Zähler und 15 Rebounds.

Auch Houston verspielt Heimvorteil

Ihren Heimvorteil verspielten auch die Houston Rockets in der Western Conference. Gegen die Los Angeles Clippers verlor das Team die erste Partie im Halbfinale mit 101:117. Bester Werfer der Gastgeber war Dwight Howard mit 22 Punkten. Ohne den verletzten Spielmacher Chris Paul steuerte Clippers-Profi Blake Griffin 26 Punkte zum Sieg bei.

Point Guard Paul, Matchwinner in Spiel sieben der ersten Runde gegen Titelverteidiger San Antonio Spurs, fehlte dem Team von Coach Doc Rivers wegen einer Oberschenkelverletzung beim 117:101-Sieg in der ersten Partie gegen Dallas-Bezwinger Houston Rockets.

„Wir denken nicht an Verletzungen, darüber sprechen wir nicht“, sagte Rivers, „wir haben unseren Jungs gesagt, dass sie es durchziehen und spielen sollen. Das haben sie getan.“ Seine Jungs hätten gewusst, dass es ohne Chris ein anderes Spiel würde, „aber sie haben das angenommen“.

Die Rockets hatten in der ersten Play-off-Runde die Dallas Mavericks um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki ausgeschaltet.

Die zweiten Partien in der Best-of-Seven-Serie werden am Mittwoch (Ortszeit) ebenfalls in Cleveland und Houston gespielt. (dpa/lem/sid)