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FC Chelsea gewinnt Uefa-Youth-League

18.46 Uhr: Der FC Chelsea hat zum ersten Mal die Uefa-Youth-League für U-19-Mannschaften gewonnen. Die Londoner besiegten am Montag im Endspiel in Nyon Schachtjor Donezk mit 3:2 (1:1) und traten damit die Nachfolge von Vorjahressieger FC Barcelona an. Isaiah Brown (7./55.) und Dominic Solanke (47.) erzielten die Treffer für Chelsea. Für das Team aus der Ukraine waren Andreas Christensen (37.) per Eigentor und Viktor Kowalenko (90.+2) erfolgreich. Der FC Schalke 04 war als letzter deutscher Vertreter im Achtelfinale des Nachwuchs-Wettbewerbs der Champions League an Manchester City gescheitert.

Saison-Aus für Caiuby, zwei Wochen Pause für Parker

18.05 Uhr: Der FC Augsburg muss im Kampf um die Europa-League-Qualifikation auf die Angreifer Caiuby und Shawn Parker verzichten. Der Brasilianer Caiuby zog sich bei der 1:2-Auswärtspleite in Paderborn am Samstag eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel zu, für den 26-Jährigen ist die Saison damit wohl beendet. Ebenfalls eine Oberschenkel-Verletzung zog sich der ehemalige U21-Nationalspieler Parker in Paderborn zu, der 22-Jährige fällt damit rund zwei Wochen aus.

Juve-Keeper Buffon will bis 40 weiterspielen

17.22 Uhr: Italiens Nationalmannschafts-Kapitän Gianlugi Buffon denkt noch nicht ans Karriereende. "Mein Ziel ist, bis 40 weiterzuspielen. Solange ich in Form bin, gibt es keinen Grund zum Aufhören", wird der 37 Jahre alte Torwart von Fußball-Rekordmeister Juventus Turin in der französischen Sporttageszeitung L'Equipe zitiert. Buffon hat seit 1997 147 Länderspiele für Italien bestritten und ist damit Rekordnationalspieler der Squadra Azzurra, mit der er 2006 in Deutschland Weltmeister wurde.

2001 war Buffon vom AC Parma zu Juventus gewechselt und holte mit der "Alten Dame" siebenmal die Meisterschaft - zwei Scudetti wurden Juve allerdings im Zuge des Manipulationsskandals "Calciopoli" aberkannt. Als großes Ziel für die Spätphase seiner Karriere gab Buffon den Gewinn der Champions League aus. "Mir bleiben noch drei Jahre, das ist nicht wenig. Ich kann es schaffen", sagte Buffon, der 1999 mit Parma den UEFA-Pokal gewann und damit seinen einzigen internationalen Klub-Titel holte. Mit Juventus unterlag er 2003 im Champions-League-Finale dem AC Mailand nach Elfmeterschießen.

Mindestens drei Wochen Pause für Bartels

16.55 Uhr: Werder Bremen muss mindestens drei Wochen auf Fin Bartels verzichten. Der 28 Jahre alte Angreifer hat sich bei der 2:3-Niederlage beim VfB Stuttgart am Sonntag eine Bänderzerrung im rechten Fußgelenk zugezogen. Zudem sind nach Angaben des Clubs vom Montag bei Bartels die Kapseln innen und außen leicht eingerissen.

Paderborner Alban Meha fällt vorerst aus

16.37 Uhr: Der abstiegsbedrohte SC Paderborn muss vorerst auf seinen Mittelfeldspieler Alban Meha verzichten. Nach Vereinsangaben vom Montag hat sich Meha im Sonntagstraining eine Verletzung am rechten Ellenbogen zugezogen. Wenn die Schmerzen abgeklungen sind, wird es in den kommenden Tagen bei Meha noch eine MRT-Untersuchung geben. Danach muss der Albaner etwa zwei Wochen lang einen Gips tragen.

+++ Nürnberg-Profis angeblich auf eigene Kosten nach Hamburg +++

13:32 Uhr: Die Profis des Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg sind sich laut einem Medienbericht zu schade für eine lange Reise mit dem Mannschaftsbus. Die fränkischen Spieler haben nach „Bild“-Recherchen in Eigenregie Flüge zum Auswärtsspiel beim FC St. Pauli am Freitag (18.30 Uhr) gebucht, anstatt die mehr als 600 Kilometer wie vom Verein geplant via Autobahn zurückzulegen. Die Tageszeitung berief sich auf Informationen aus Mannschaftskreisen. „Das ist Bequemlichkeit. Aber wenn sie das Geld übrig haben - bitte“, sagte Sportvorstand Martin Bader der „Bild“. Die Notwendigkeit des Fliegens sei nicht da, urteilte er. „In der 2. Liga wird generell sehr viel mit dem Bus gefahren. Und da wir auch nächstes Jahr in der 2. Liga spielen, sollten sich die Spieler daran gewöhnen.“ Darüber hinaus wollte der Verein die Aktion am Montag nicht kommentieren. Es gab weder eine Bestätigung noch ein Dementi.

+++ Bayern mit Personalsorgen nach Porto +++

13:04 Uhr: Bayern München muss das Champions-League-Spiel beim FC Porto ohne Franck Ribéry und Bastian Schweinsteiger bestreiten. Die beiden Fußball-Profis konnten am Montag in München nicht mit der Mannschaft trainieren und werden am Nachmittag auch nicht mit zu dem Viertelfinal-Hinspiel nach Portugal reisen, wie Sportvorstand Matthias Sammer mitteilte. Ribéry laboriert weiterhin an Sprunggelenksproblemen, Schweinsteiger leidet an einem Virus-Infekt. Die zuletzt angeschlagenen Jérôme Boateng und Claudio Pizarro kehren dagegen in den Kader zurück. „Eine Gruppe, klein aber fein, kann auch sehr viel Kraft entwickeln“, sagte Sammer zur Personalsituation.

+++ Eintracht-Schock: Torjäger Meier fällt bis Saisonende aus +++

12:52 Uhr: Schock für Eintracht Frankfurt: Der Fußball-Bundesligist wird im Kampf um die Europa-League-Plätze in dieser Saison nicht mehr auf Torjäger Alexander Meier zurückgreifen können. Wie die Hessen am Montag mitteilten, fällt der 32-Jährige für den Rest der Spielzeit aus. Der Verein nannte zunächst keine Details zur Verletzung des Offensivspielers. Meier, der mit 19 Treffern die Torschützenliste anführt, litt in den vergangenen Wochen aber wieder an starken Schmerzen im rechten Knie. "Er wirkt schon deprimiert", sagte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen der Bild-Zeitung.

+++ Medien: Galatasaray und Besiktas an Spahic interessiert +++

12:39 Uhr: Die türkischen Fußball-Spitzenklubs Galatasaray und Besiktas Istanbul sind laut Medienberichten in der Türkei an einer Verpflichtung des ehemaligen Bundesliga-Profis Emir Spahic (34) von Bayer Leverkusen interessiert. Der bis 2016 datierte Vertrag des Innenverteidigers bei den Rheinländern war am Sonntag im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst worden. Der Abwehrspieler hat offenbar auf eine Abfindung verzichtet. Am vergangenen Mittwoch war der ehemalige bosnische Nationalmannschaftskapitän nach dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Bayern München in handgreifliche Auseinandersetzungen mit Leverkusener Ordnungskräften verwickelt gewesen. Spahic hatte einem Ordner einen Kopfstoß versetzt; die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft laufen. Bayer reagierte mit der Vertragsauflösung auf den Vorfall.

+++ Medien: Pellegrini bei ManCity vor Entlassung +++

11:13 Uhr: Teammanager Manuel Pellegrini steht beim englischen Fußball-Meister Manchester City nach der Derby-Pleite bei Stadtrivale United angeblich vor dem Aus. Einem Bericht der Tageszeitung Daily Mail zufolge muss der Chilene nach dem 2:4 (1:2) am Sonntag ernsthaft um seinen Job bangen, als Nachfolger stehe Jugendtrainer Patrick Vieira bereit. Das Blatt beruft sich auf namentlich nicht genannte Quellen aus dem Verein. "Ich denke immer, dass ich verantwortlich bin, immer. Aber ich spreche nicht über meine Position. Das ist nicht wichtig", sagte Pellegrini nach der ersten Derby-Niederlage der Himmelblauben nach zuletzt vier Siegen. City hat sechs der vergangenen acht Pflichtspiele verloren und muss um die Qualifikation zur Champions League bangen.

+++ USA: Green einziger Bundesliga-Profi in Klinsmanns Kader +++

10:30 Uhr: US-Fußball-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann (50) hat für das Länderspiel am Mittwoch in San Antonio/US-Bundesstaat Texas gegen den Erzrivalen Mexiko lediglich einen Spieler aus den deutschen Profiligen nominiert. Julian Green (19) vom abstiegsgefährdeten Bundesligisten Hamburger SV ist einer von sechs Legionären im 22-köpfigen Aufgebot für das 64. Länderspielduell mit dem 18. der Fifa-Weltrangliste.

+++ 96-Boss Kind bekräftigt: "Korkut hat mein Vertrauen" +++

10:12 Uhr: Präsident Martin Kind vom abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat sein Treuebekenntnis zu Trainer Tayfun Korkut nach dem zwölften Spiel ohne Sieg in Folge bekräftigt. "Das habe ich gesagt und dazu stehe ich auch. Herr Korkut hat mein Vertrauen", sagte der 70 Jahre alte Klubboss der Hannoverschen Allgemeinen. Die Niedersachsen kamen am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Hertha BSC nicht über ein 1:1 hinaus. Mit fünf Punkten sind die Hannoveraner nach elf Rückrundenspielen das schlechteste Team im Jahr 2015 - zudem ist die Korkut-Elf seit der Winterpause vom achten Tabellenplatz auf den 15. Rang abgestürzt. Kind rechnet trotzdem mit dem Klassenerhalt: "Ich bin mir sicher, dass wir nicht absteigen." Hannover hat nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den SC Paderborn auf Relegationsrang 16.