Grund der Maßnahme soll Marco Reus sein. Der Dortmund-Star war jahrelang ohne Führerschein unterwegs, ehe ihn die Polizei erwischte. In Stuttgart dürfen Jungprofis zudem nur noch PS-schwächere Mittelklassewagen leasen.

Berlin. Mindestens zwei Bundesligavereine haben nach Informationen der Welt am Sonntag auf die „Irrfahrt“ des Dortmunder Nationalspielers Marco Reus reagiert, der jahrelang ohne Fahrerlaubnis unterwegs war.

Wie die Zeitung berichtet, haben der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt die Führerscheine ihrer Spieler kontrolliert. Das bestätigte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.

Die Wams berichtet zudem, dass es beim VfB Stuttgart neuerdings eine Vereinbarung mit Sponsor Daimler gebe: Nachwuchsspieler dürfen demnach bei dem Stuttgarter Autobauer nur noch Mittelklassewagen leasen.

Die Diskussion um Jungprofis in teuren und vor allem schnellen Autos hatte an Fahrt aufgenommen, nachdem der Wolfsburger Junior Malanda am 10. Januar auf der A2 tödlich verunglückt worden war.

Der Belgier saß auf dem Rücksitz und war als einziger im Wagen nicht angeschnallt. Seine Mitfahrer überlebten den Unfall.