Der Profi von Real Madrid hatte die Ausstellungsräume selbst in Auftrag gegeben. Dort gäbe es auch noch einen Platz für die Auszeichnung des Weltfußballers, sagte er.

Lissabon/Funchal. Cristiano Ronaldo ist nach eigenen Worten nicht besessen darauf, zum Weltfußballer des Jahres 2013 gewählt zu werden. Bei der Eröffnung seines eigenen Museums sagte der portugiesische Star am Sonntag auf seiner Heimatinsel Madeira: „Wenn ich aber den Goldenen Ball gewinnen sollte, wird es dafür in meinem Museum noch einen Platz geben.“ Der Torjäger von Real Madrid ist neben Lionel Messi (FC Barcelona) und Franck Ribéry (FC Bayern München) Kandidat für die Auszeichnung des Weltverbandes Fifa.

In dem Museum in der Inselhauptstadt Funchal zeigt CR7 unter anderem den Goldenen Ball, den er als Weltfußballer des Jahres 2008 erhalten hat. „Ich habe das Museum nicht gegründet in der Annahme, dass ich noch weitere Auszeichnungen als Weltfußballer bekommen werde, sondern für den Goldenen Ball, den ich bereits gewonnen habe.“

Das Ronaldo-Museum zeigt auf einer Fläche von 400 Quadratmetern 126 Trophäen, die Ronaldo als Spieler oder mit seinen jeweiligen Mannschaften gewonnen hat. „Ich habe das Museum auf Madeira gegründet, weil ich hier geboren wurde und aufgewachsen bin“, sagte der Portugiese. „Fast meine ganze Familie lebt auf der Insel.“