Der Ausnahmestürmer braucht den Titel Weltfußballer des Jahres nicht. Für Ibrahimovic sei es ohnehin klar, wer der Beste ist. In der Champions League sicherte sich der Schwede einen weiteren Rekord.

Hamburg. Zlatan Ibrahimovic sagt, was er denkt, und ist immer für einen knackigen Spruch zu haben.

Bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres gehört der Schwede zum erweiterten Favoritenkreis. Aus dem Ballon d'Or macht sich der 32-Jährige aber nichts. „Ich muss diese Trophäe nicht gewinnen um zu wissen, dass ich der Beste bin.“

Damit hat Ibrahimovic wieder einmal für Schlagzeilen gesorgt. Allerdings kommt diese Aussage nicht von Ungefähr.

Am Mittwoch sicherte sich der Stürmer von Paris St. Germain im Champions-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus einen weiteren Rekord. Ibrahimovic erzielte das 1:0 gegen die Griechen, es war bereits sein achter Treffer in der Gruppenphase.

So häufig trafen zuvor nur Ruud van Nistelrooy, Hernan Crespo, Filippo Inzaghi und Cristiano Ronaldo. Ibrahimovic und Ronaldo haben am letzten Spieltag zudem die Möglichkeit, diesen Wert auszubauen und sich den alleinigen Rekord zu sichern.