Nach nur einem Jahr beendet der Erfolgsathlet, der in London zusammen mit Jonas Reckermann triumphiert hatte, seine Zusammenarbeit mit Fuchs.

Berlin. Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink, 31, hat nach nur einer Saison die Zusammenarbeit mit Partner Sebastian Fuchs beendet und spielt künftig an der Seite von Armin Dollinger. Das bestätigte Brinks Management. Ursprünglich hatten sich Brink und Fuchs erst Anfang des Jahres zusammengetan, um eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro in Angriff zu nehmen.

„An der Seite des besten deutschen Beachvolleyballers zu spielen ist für mich eine riesige Chance, welche ich hochmotiviert angehen werde“, sagte der 23 Jahre alte Dollinger, der sich von seinem bisherigen Partner Jonas Schröder trennt: „Ich kann und werde von seiner Erfahrung und dem professionellen Umfeld profitieren und freue mich auf die Zusammenarbeit.“

Brink hatte im vergangenen Jahr gemeinsam mit Jonas Reckermann bei den Olympischen Spielen in London die erste Goldmedaille eines europäischen Beachvolleyballteams gewonnen. Reckermann hatte seine Karriere jedoch Anfang des Jahres wegen Rückenproblemen beendet, und Brink musste sich einen neuen Partner suchen, den er zunächst im Modellathleten Fuchs (27/2,02 m) fand.

Brink konnte aufgrund von Verletzungsproblemen in diesem Jahr nur vereinzelt bei großen Turnieren spielen, auch eine Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Polen war für den Rheinländer nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel nicht möglich.