Trotz geringer Chancen hofft der Basketball-Superstar noch auf de Playoff-Teilnahme mit den Dallas Mavericks. „Wir werden kämpfen. Und dann schauen wir, ob es am Schluss doch noch reicht.“

Köln. Basketball-Superstar Dirk Nowitzki hat die Hoffnung auf die Play-off-Teilnahme mit seinen Dallas Mavericks trotz des Rückschlags bei den Los Angeles Lakers (81:101) noch nicht aufgegeben. „Ich muss sagen, dass in der NBA alles möglich ist. Es sieht zwar nicht gut aus“, sagte der Würzburger im Gespräch mit „Sport1“, „aber wir werden kämpfen. Und dann schauen wir, ob es am Schluss doch noch reicht.“

Beim direkten Konkurrenten aus Kalifornien hatten es Nowitzki und Co. verpasst, einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaftsrunde zu gehen. Als Zehnter der Western Conference hat der Meister von 2011 bei noch acht ausstehenden Begegnungen bereits drei Siege Rückstand auf die Utah Jazz und die Lakers und steht damit gewaltig unter Zugzwang. Das nächste Ziel ist es aber zunächst, die negative Saisonbilanz von 36 Siegen und 38 Niederlagen wieder auszugleichen - um dann endlich den immer länger werdenden Bart abzurasieren.

„Der Bart nervt natürlich wahnsinnig. Im Januar haben wir den Pakt geschlossen und das ist jetzt schon eine lange Zeit. Wir haben jetzt noch drei Spiele auf dem Road-Trip, und vielleicht ist es dann soweit“, sagte der 34-Jährige. Während er sich mit seiner schwangeren Ehefrau Jessica wegen der lästigen Gesichtsbehaarung im wahrsten Sinne des Wortes in die Haare kriegt („Sie ist kein großer Fan“), freut sich das Paar auf die bevorstehende Geburt des ersten gemeinsamen Kindes.

„Es wird natürlich für mich persönlich ein super Sommer. Ich war schon immer ein Familienmensch und bin sehr, sehr eng mit meiner eigenen Familie. Kinder waren schon immer ein Traum“, erklärte Nowitzki. Ob in einigen Wochen ein künftiger Korbjäger oder eine Korbjägerin das Licht der Welt erblicken wird, wollte der Kapitän der „Mavs“ allerdings nicht verraten: „Wir wissen, was es wird, aber das halten wir noch geheim.“