Immer wieder nutzen Sportler ihre Auslandsreisen, um aus dem sozialistischen und von Armut geprägten Inselstaat in der Karibik zu fliehen.

Hamburg. Völlige Leere herrschte am Freitagabend auf der Ersatzbank der kubanischen Fußball-Nationalmannschaft. Vor der 0:3-Niederlage beim WM-Qualifikationsspiel in Toronto gegen Gastgeber Kanada hatten sich gleich vier der 15 nominierten Spieler von der Auswahl abgesetzt. „Wie bei jeder kubanischen Sportmannschaft, die um die Welt reist, versuchen einige den amerikanischen Traum zu verfolgen“, sagte Trainer Alexander Gonzalez nach der Partie. „Es ist ganz offensichtlich schwierig, das Team zusammen zu halten.“

Immer wieder nutzen Sportler ihre Auslandsreisen, um aus dem sozialistischen und von Armut geprägten Inselstaat in der Karibik zu fliehen.