Die Leichtathletik-Abteilung des HSV ist heute mit 1100 Mitgliedern die größte Deutschlands. Die Weitspringer Wolfgang Klein und Christa Striezel, der Speerwerfer und Fünfkämpfer Hermann Salomon (später USC Mainz) sowie der am 31. Oktober 2010 gestorbene Zehnkämpfer Manfred Bock gehörten vor 50 und 40 Jahren (Striezel) hierzulande zu den bekanntesten Leichtathleten.

Rugby wird im HSV seit 1928 gespielt, die Volleyballer um Kapitän Frank Mackerodt und Angreifer Hauke Braack waren in den 1980er-Jahren die beste Mannschaft der damaligen Bundesrepublik, schafften es in Europa sogar bis ins Final Four. Selbst großmeisterliches Schach wurde bereits im HSV gezogen, 1987 wurde das Team (Saisonetat: 100 000 Mark) deutscher Pokalsieger.

Der Hamburger SV war schon immer mehr als ein Fußballklub. Mit einem Missverständnis sei aber aufgeräumt. Der Handball Sportverein (HSV) Hamburg trägt zwar die Raute, er ist jedoch ein eigenständiger Verein, der mit dem HSV kooperiert.