Der Innenverteidiger von Mönchengladbach wird in der kommenden Spielzeit wohl für den Rekordmeister auflaufen. Das lässt er durchblicken.

Mönchengladbach. Der Wechsel des brasilianischen Innenverteidigers Dante von Borussia Mönchengladbach zu Rekordmeister Bayern München zeichnet sich immer stärker ab. „Wir müssen realistisch bleiben: Wenn Dante bei Borussia spielt, ist das das Eine. Aber Dante bei Barcelona, Real Madrid, Bayern München oder Manchester United ist doch was ganz anderes. Tut mir leid, aber das ist doch logisch“, sagte der 28-Jährige dem „Express“.

Bayern patzt, Dortmund und Gladbach siegreich

Die Ottokratie wird bei Hertha zum Berliner Gesetz

Dante ließ durchblicken, dass er bei einem europäischen Top-Klub auch deutlich bessere Chancen auf eine Nominierung für die brasilianische Nationalmannschaft habe. Dabei gehe es ihm ausschließlich um die sportliche Perspektive. „Wenn es ums Geld gehen würde, wechsel ich im Sommer nach Russland. Ich habe gute Kontakte dorthin. Dort werden irre Summen bezahlt“, ergänzte Dante.

Bereits am Wochenende hatte es Gerüchte gegeben, dass der Wechsel des Gladbacher Leistungsträgers für die festgeschriebene Ablösesumme von 4,6 Millionen Euro zu den Bayern perfekt sei. Sowohl Gladbachs Sportdirektor Max Eberl als auch Dantes Berater Leonardo Scheinkmann wollten diese aber nicht bestätigen. (dapd)