Nach Medien-Informationen habe sich der VfL mit dem ehemaligen Trainer von Olympique Lyon über ein Engagement zur kommenden Saison geeinigt.

Wolfsburg. Gerard Houllier soll nach Medienberichten neuer Trainer beim Fußball-Bundesligisten VfLWolfsburg werden, doch der deutsche Meister hüllt sich weiter in Schweigen. Nach Informationen der „WolfsburgerAllgemeinen Zeitung“ und des „Kicker“ (Montag) habe sich der VfL mit dem ehemaligen Coach vom FCLiverpool und Olympique Lyon über ein Engagement zur kommenden Saison geeinigt. Unklar sei demnach lediglich noch, wer dem Franzosen als Assistent zur Seite stehen soll. Im Gespräch sind Markus Babbel und laut „Kicker“ auch Christian Ziege. Beide spielten unter Houllier in Liverpool.

Der deutsche Meister wollte die Berichte hingegen erneut nicht bestätigen. „Wir haben vor, den neuen Trainer bis Ende April zu präsentieren. Dabei bleibt es und mehr gibt es derzeit nicht zu sagen“, sagte ein VfL-Sprecher am Montag. „Haben sie noch ein, zwei Wochen Geduld“, hatte Manager Dieter Hoeneß am Wochenende gesagt. Der 62 Jahre alte Houllier arbeitet derzeit noch als technischer Direktor beim Französischen Fußballverband. Bereits im März war über Houllier als neuen VfL-Trainer spekuliert werden. Auch damals hatte Hoeneß dies nicht kommentieren wollen. Nach der Beurlaubung von Armin Veh im Januar hatte Lorenz-Günther Köster die Betreuung des Teams betreuen. Am Saisonende soll er jedoch wieder die zweite Mannschaft übernehmen.

In verschiedenen Medien wurde in den vergangenen Monaten bis zuletzt auch immer wieder Ex-HSV-Coach Martin Jol als möglicher neuer VfL-Trainer genannt. Houllier hingegen tauchte in den Publikationen auch als möglicher Nachfolger des derzeit wenig erfolgreichen HSV-Trainers Bruno Labbadia auf.