Vor der Europa-League-Partie gegen Eindhoven konnten die Hamburger die einvernehmliche Trennung von Karsten Bäron vermelden.

Hamburg. Seit dem vorzeitigen verletzungsbedingten Ende seiner Karriere als Bundesliga-Stürmer des HSV war Karsten Bäron im Nachwuchsbereich und bei der zweiten Mannschaft als Trainer tätig. Nun konnten sich beide Seiten über eine einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit einigen.

Damit konnte die nach der Beurlaubung Bärons vom Cheftrainerposten der Regionalliga-Mannschaft des HSV zwischen den Parteien zwischenzeitlich entstandene Uneinigkeit um die Laufzeit des miteinander vereinbarten Arbeitsvertrages zur vollen Zufriedenheit beider Seiten gelöst werden.

„Leider sind Trennungen im Profifußball in bestimmten Situationen unvermeidlich. Gerade bei einem verdienten HSVer wie Karsten Bäron liegt uns jedoch viel daran, dies freundschaftlich und einvernehmlich zu tun, wie dies letztlich auch gelungen ist“, so HSV-Vorstandsvorsitzender Bernd Hoffmann. „Er geht als Freund und wird beim HSV immer ein gern gesehener Gast sein. Jetzt wünschen wir Karsten Bäron, dass es ihm gelingt, seine vielversprechende Karriere als Fußballtrainer bei einem neuen Club erfolgreich fortzusetzen.“

Auch Karsten Bäron zeigte sich zufrieden: „Ich hatte eine tolle Zeit beim HSV und werde auch immer ein HSVer bleiben und freue mich, dass wir nun in Freundschaft auseinander gehen. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung.“

Karsten Bäron war ab Juni 2002 zunächst Trainer im Nachwuchsbereich des HSV. Zum 01. Januar 2006 übernahm er die Leitung der zweiten Mannschaft des HSV.