Schon beim zweiten Rückrundenspiel soll Franck Ribery wieder mitmischen. Über seine Zukunft will er möglichst schnell entscheiden.

München. Bayern München plant die Rückkehr seines Stars Franck Ribery für das zweite Rückrundenspiel am 23. Januar bei Werder Bremen. Zum Auftakt gegen 1899 Hoffenheim am Freitag (20.30 Uhr/live auf abendblatt.de) komme ein Einsatz des französischen Nationalspielers allerdings nicht in Frage, sagte Trainer Louis van Gaal am Dienstagabend nach dem 3:1-Testspielsieg der Münchner beim Schweizer Erstligisten FC Basel.

"Franck hat zwei Monate nicht trainiert, er muss erst etwas Ausdauer aufbauen. Das macht er diese Woche. Ich denke, er wird dann nächste Woche gegen Bremen soweit sein", ergänzte van Gaal. Ribery fehlte in der Vorrunde lange wegen einer Knieverletzung und konnte in der kurzen Winterpause wegen Blessuren an beiden großen Zehen nur eingeschränkt trainieren.

Während seine Teamkollegen am Dienstag in Basel spielten, übte Ribery zu Hause in München an der Seite des ebenfalls noch leicht angeschlagenen Arjen Robben, der aber gegen Hoffenheim dabei sein soll. "Ich denke, dass er noch fit wird. Dann wird er auch spielen", sagte van Gaal über den Niederländer. Ribery zwickte es indes beim Training wieder im Knie, laut Bild-Zeitung will er sich nun schonen. "Ich will mich nicht wieder verletzen", zitierte ihn das Blatt.

Im französischen Fernsehsender Stade 2 sprach Ribery zudem über seine Zukunft. Die an ihm interessierten Vereine Real Madrid und FC Chelsea nannte er "große Klubs" über die "viel gesprochen" werde - und er fügte an: "Ich denke, es wird keine lange Seifenoper geben. Es wird schnell gehen. Wir werden es vor dem Ende der Saison wissen. In zwei, zweieinhalb Monaten." Ähnlich hatten sich neben Ribery zuletzt auch die Bayern-Verantwortlichen in dieser Sache geäußert.

In der Sport-Bild wies Ribery Spekulationen zurück, wonach er sich mit Madrid schon über einen Wechsel geeinigt haben könnte. "Ich habe mich gegenüber Real zu nichts verpflichtet und werde mir alles in Ruhe anhören. Neben Real sind aber auch andere Topklubs an mir interessiert, die ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen möchte. Mein erster Ansprechpartner ist aber Bayern", sagte er.

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