Emotionaler als zum Saisonausklang 2008/09 hätte es für den HSV nicht kommen können. Vier Spiele binnen weniger Wochen gegen den Nordrivalen Werder Bremen. Dass dabei zwei Finaleinzüge verpasst wurden, war bitter, doch immerhin schaffte das Team von Trainer Martin Jol noch den umjubelten Einzug in die Europa League. Auch unter Jol-Nachfolger Bruno Labbadia hielt der positive Trend der letzten Jahre an. Aktuell rangiert der HSV vier Punkte hinter der Spitze auf Platz vier und steht in der Europa League unter den letzten 32 Teams.