Vor dem Testspiel gegen Kayserispor (19.30 Uhr, live auf abendblatt.de) trainierten die Hamburger Standardsituationen. Berg mischte wieder mit.

Belek/Hamburg. Die Bedingungen im türkischen Belek werden immer besser: 20 Grad und Sonnenschein sorgen für perfekte Verhältnisse, um Ecken und Freistöße zu trainieren - genau das stand bei Trainer Bruno Labbadia am Donnerstagmorgen auf dem Programm. In Deutschland wären solche Trainingseinheiten momentan kaum möglich. Bei der Kälte könnte der Coach auf dem Platz zudem nichts erklären, die Spieler würden sofort frieren. Das hat nun auch der 1. FC Köln gemerkt, der mit seinem Bundesliga-Team ebenfalls spontan nach Belek flog.

Der HSV hat dafür andere Sorgen. Die Mannschaft stellt sich beim Testspiel gegen Kayserispor (19.30 Uhr, live auf abendblatt.de) aufgrund der verletzten und angeschlagenen Spieler selbst auf. Immerhin trainierte Robert Tesche wieder mit, der am Mittwoch mit einem dicken Eisbeutel um den Oberschenkel das Training verließ. Auch Marcus Berg übte ohne große Probleme - er wird aber nur zu einem Kurzeinsatz kommen.

Irritationen gab es laut holländischen Medien dagegen um Eljero Elia, der seine Fußverletzung gern in der Heimat auskuriert hätte.