Dirk Nowitzki, geboren am 19. Juni 1978 in Würzburg, spielt zunächst Handball und Tennis, ehe er als 13-Jähriger relativ spät mit dem Basketball beginnt. Der Sohn einer Nationalspielerin wird schon als Jugendlicher von seinem Freund und persönlichen Trainer Holger Geschwindner betreut, der noch heute mit ihm zusammenarbeitet. 1997 verhilft Nowitzki, damals 19, als erfolgreichster Korbwerfer und Rebounder seiner Mannschaft DJK Würzburg zum Aufstieg in die Bundesliga.

Bei einem Turnier 1998 in den USA überzeugt er die Verantwortlichen der Dallas Mavericks. Er schafft als erster Europäer den Sprung direkt aus Europa in die nordamerikanische Profiliga NBA - zu den Dallas Mavericks. Dem Team ist er bis heute als "German Wunderkind" oder "Dirkules" treu geblieben. Schnell wird er zum Führungsspieler, 2002 wird er zum ersten Mal für das Spiel der "All Stars", der Besten der Liga, berufen - bislang achtmal. Im gleichen Jahr gewinnt er mit dem Nationalteam WM-Bronze und wird "wichtigster Spieler" des Turniers. Diesen Titel erhält Nowitzki drei Jahre später auch bei der EM - und die Silbermedaille.

2006 erreichen die Dallas Mavericks dank des herausragenden Nowitzki zum ersten Mal das NBA-Finale, unterliegen aber Miami Heat 3:4. 2007 erhält er als erster Europäer die bedeutendste Auszeichnung der NBA: Er wird "MVP", der wertvollste Spieler der Saison. Seit 2005 hält Dirk Nowitzki den Teamrekord der Dallas Mavericks: 53 Punkte in einem Spiel. In seinen 953 Liga- und Play-off-Spielen erzielte er im Schnitt 23,1 Punkte.

Nowitzki verdient in dieser Saison 20 Millionen Dollar. In zwei Stiftungen setzt er sich für benachteiligte Kinder ein.