Der Hamburger Verteidiger wurde vom DFB nur für ein Spiel gesperrt. Bruno Labbadias Lazarett lichtet sich indes etwas.

Hamburg. Diese Nachricht dürfte beim personell angeschlagenen Hamburger SV für Erleichterung gesorgt haben. Innenverteidiger David Rozehnal ist nach seiner Notbremse im Spiel gegen Schalke 04 (3:3) für nur ein Spiel gesperrt worden. Das gab der Deutsche Fußball Bund (DFB) am Nachmittag bekannt.

Beim HSV hatte man bereits mit einer Strafe von zwei bis drei Spielen gerechnet. Ein mildes Urteil also für den Tschechen Rozehnal, der somit nur am Sonnabend beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (15:30 Uhr) fehlen wird. Verein und Spieler haben das Urteil bereits akzeptiert.

Den trainingsfreien Tag nutzten einige HSV-Profis heute zur Regeneration ihrer Blessuren. Jerome Boateng, der über Knieprobleme klagte, musste nach dem Platzverweis auf Schalke doch ran und muss nun auch gegen Mönchengladbach auf der Innenverteidiger-Position spielen. Der Neu-Nationalspieler soll laut Trainer Bruno Labbadia aber bis Ende der Woche wieder schmerzfrei spielen können.

Etwas kürzer treten wird zu Beginn der Trainingswoche auch Guy Demel. Der Ivorer hatte zuletzt mit Rückenproblemen zu kämpfen. Dennoch: Auch sein Einsatz ist gegen die Borussia vom Niederrhein nicht in Gefahr. Die Langzeitverletzten Mladen Petric und Collin Benjamin waren heute zur Pflege in der Nordbank-Arena, Marcell Jansen und Thomas Rincon legten eine Sonderschicht ein. Gemeinsam mit Techniktrainer Ricardo Moniz will Jansen nach seiner Verletzung den Trainingsrückstand aufholen.

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