2556 Athleten aus 185 Ländern sorgen bei der am Freitag eröffneten Schwimm-WM in Rom für eine Rekordbeteiligung. 1470 von ihnen starten bei den am 26. Juli beginnenden Bahn-Wettbewerben im Foro Italico, 152 im Langstreckenschwimmen am Strand von Ostia, 416 im Wasserball, 200 im Kunstspringen sowie 269 im Synchronschwimmen.

Deutschland geht mit je einem Wasserballteam bei Männern und Frauen, zwölf Synchronschwimmerinnen, sieben Langstrecken- und 22 Bahnschwimmern sowie zwölf Kunstspringern an den Start. Größte Medaillenhoffnungen für den Deutschen Schwimmverband, der mit elfmal Edelmetall rechnet, sind Olympiasiegerin Britta Steffen (Berlin) über 100 m Freistil und Rücken-Weltrekordlerin Daniela Samulski (Essen). Größter internationaler Star ist Rekord-Olympiasieger Michael Phelps (USA), der seinen bislang 15 WM-Titeln maximal sechs hinzufügen könnte. Der 24-Jährige tritt über 100 und 200 m Schmetterling sowie 200 m Freistil an, dazu in beiden Freistil-Staffeln und im Lagen-Quartett. Eurosport sendet 60 Stunden live, ARD und ZDF wechseln sich während der Bahn-Wettbewerbe täglich ab.