Bernd Hoffmann, Vorstandsvorsitzender des Hamburger SV: "Unsere Zuschauerzahlen haben trotz, vielleicht sogar wegen der Konkurrenz durch die Freezers und die HSV-Handballer nicht gelitten. Ich glaube sogar, daß ein neues Team das Geschäft belebt. Das hilft uns, die Sportstadt Hamburg zu profilieren."

Karsten Peter Steffens, Geschäftsführer der Hamburg Blue Devils: "Ein neues Profiteam kommt auch uns zugute, weil wir neue Fan-Gruppen entdecken können. Zudem gibt die Kooperation mit den Sea Devils unseren Sportlern die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln bis hin zu einer NFL-Profikarriere."

Frank Fechner, Geschäftsführer FC St. Pauli: "Die Überschneidungen im Fan-Klientel sind gering. Für mich ist eher relevant, ob weiter am Millerntor Football gespielt wird. Allerdings wissen die Blue Devils im Moment selbst nicht, ob und wie es bei ihnen weitergeht."

Boris Capla, Geschäftsführer Hamburg Freezers: "Alles, was der Mensch in seiner Freizeit tun kann, ist potentielle Konkurrenz, egal ob Musical oder Football. Die Sea Devils haben mit Hamburg aber nicht viel zu tun. Die NFL will das Team hier haben, und das mit allen Mitteln. Zuschauerschwund fürchte ich nicht, weil es bei der Spielzeit keine Überschneidung gibt."

Bob Hanning, Trainer HSV Hamburg: "Ich glaube, das ergänzt sich gut mit Handball, zumal die Sea Devils nicht in unserer Kernzeit spielen. Mit den Blue-Devils-Fans haben wir schon gut kooperiert."